• Schreiben Sie uns!
  • Seite empfehlen
  • Druckansicht

Inhalt der Ausgabe 05/2016

Editorial

Emerging Pollutants – Fluch und Segen „neuer“ Stoffe

Inhalt

Inhaltsverzeichnis / Impressum

Analysierte PFAS

Analysierte PFAS – die Spitze des Eisbergs?

Nach aktuellen Schätzungen werden ca. 3.000 PFAS-Verbindungen in Industrie und Haushalt eingesetzt, von denen für 13 Substanzen, u. a. die am meisten bekannte Substanz und zwischenzeitlich weitgehend verbotene Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) Prüfwerte vorliegen. Die überwiegende Anzahl der längerkettigen polyfluorierten Verbindungen kann mikrobiell zu persistenten Perfluoralkansäuren abgebaut werden. Diese Ausgangssubstanzen werden als Precursor (Vorgängersubstanzen) bezeichnet. Die direkte analytische Bestimmung von Precursor ist jedoch nur für eine Handvoll Substanzen möglich. Indirekte Bestimmungsmöglichkeiten gibt es mit der TOP-Analytik (Total Oxidizable Precursor) und mit dem AOF-Verfahren (Adsorbierbares organisches Fluor).

PFC-haltiges Grundwasser

PFC-haltiges Grundwasser

Die Aufbereitungsverfahren Adsorption, Membranfiltration und elektrochemischer Abbau wurden auf ihre Eignung zur Entfernung von PFC aus belastetem Grundwasser untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Adsorption an Aktivkohle bislang die wirtschaftlichste und effizienteste Methode darstellt, um PFC aus dem Grundwasser zu entfernen.

Energie von Altflächen

Energie von Altflächen – Win-win für die Revitalisierung

Technische Maßnahmen zur Altlastensanierung/ Revitalisierung und solche zur Installation von Anlagen zur Erzeugung und Speicherung alternativer Energien haben deutliche bauliche Schnittmengen. Die gezielte Kombination der Maßnahmen bietet Win-win-Lösungen, die systematisiert wer den sollten. Kosten werden gesenkt, finanzielle Anreize zur Brachflächenrevitalisierung geschaffen, energetische Potenziale und Klimaschutz gefördert. Aus dem ökologischen Minderwert einer Altfläche wird ein doppelter Mehrwert durch eine Selbstversorgung mit alternativer Energie.

Stellungnahme des ITVA zum Entwurf Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 2016

Stellungnahme des ITVA zum Entwurf der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie 2016

Die Bundesregierung hat der Öffentlichkeit am 31.05.2016 einen Entwurf zur Fortschreibung der Nachhaltigkeitsstrategie vorgelegt, mit der die 2015 von den Vereinten Nationen beschlossenen Sustainable Development Goals (SDG) national umgesetzt werden sollen. Dafür werden für die Umsetzung der 17 SDG und ihrer 169 Unterziele in Deutschland und im Hinblick auf die internationalen Auswirkungen deutscher und europäischer Politik Schwerpunkte, Maßnahmen, Ziele und nationale Indikatoren definiert. Wir begrüßen, dass damit die globale Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zum Bezugspunkt der Deutschen Nachhaltigkeitspolitik und zu einem entscheidenden Instrument des Regierungshandelns gemacht werden soll.

ITVA

ITVA-Mitteilungen

+++ Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Lühr zum 75. Geburtstag +++ Dr. Volker Böhmer zum 75. Geburtstag +++ ITVA-Altlastensymposium 2017, 30.–31. März 2017, Bremen +++

Service

altlasten news

+++ Nanoremediation for Soil and Groundwater Clean-up-Possibilities and Future Trends +++ Zum Schutz von Boden und Gewässern wurde bei 62 Prozent aller Unfälle als Sofortmaßnahme Bindemittel aufgebracht +++ DCONex Essen: Neuausrichtung und jährlicher Turnus +++ Alarmierende Ergebnisse: Schadstoffbelastung durch Mikroplastik im Sediment höher als erwartet +++

Veranstaltungsvorschau

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2016.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1864-8371
Ausgabe / Jahr: 5 / 2016
Veröffentlicht: 2016-10-04
 

Jetzt bestellen – für den gesamten Campus.

Archiv

Nutzen Sie unser Archiv und recherchieren Sie in den Inhaltsverzeichnissen, Kurz- und Volltexten seit Ausgabe 1/2003

Jahrgang 2023
Jahrgang 2022
Jahrgang 2021
Jahrgang 2020
Jahrgang 2019
Jahrgang 2018
Jahrgang 2017
Jahrgang 2016
Jahrgang 2015
Jahrgang 2014
Jahrgang 2013
Jahrgang 2012
Jahrgang 2011
Jahrgang 2010
Jahrgang 2009
Jahrgang 2008
Jahrgang 2007
Jahrgang 2006
Jahrgang 2005
Jahrgang 2004
Jahrgang 2003