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Inhalt der Ausgabe 05/2022

Editorial

ISQAB – Informationssystem zur Altlastenbearbeitung ist Online

Inhalt

Inhaltsverzeichnis / Impressum

Aufsätze

Das SURE-Tool – Nachhaltigkeit als zentraler Aspekt bei der Auswahl von Sanierungsverfahren

Im Vorfeld von Sanierungsmaßnahmen im Altlastenbereich wird nach wie vor in der Regel auf einen umfassenden Vergleich verschiedener Maßnahmen, zusätzlich zur technischen Machbarkeit, verzichtet. Meist werden ausschließlich die unmittelbaren Kosten verglichen, Aspekte der Nachhaltigkeit werden bisher selten oder gar nicht abgewogen. Die wohlüberlegte Auswahl der geeigneten Methode kann jedoch nicht nur langfristig Kosten sparen, sondern auch weitere, u. a. gesellschaftliche, Vorteile mit sich bringen. Das von Ramboll entwickelte SURE-Tool hilft dabei.

Neue Ersatzbaustoffverordnung, novellierte BBodSchV – Auswirkungen auf Altlastensanierung und Flächenrecycling

In Deutschland fallen bei Baumaßnahmen jedes Jahr zwischen 220 bis 240 Mio. t mineralische Stoffe an, die entweder verwertet oder auf Deponien beseitigt werden. Der ganz überwiegende Anteil der mineralischen Stoffe, nämlich ca. 110 Mio. t/a, besteht aus Bodenmaterial und Baggergut gefolgt von etwa 67 Mio. t recyceltem Bauschutt. Rechtlich verbindliche Rahmenbedingen fehlten bislang größtenteils. Die Verwertung von Bodenmaterialien auf und in der durchwurzelbaren Bodenschicht war in § 12 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) von 1999 geregelt.

Die Entsorgung von teerhaltigem Straßenaufbruch muss nachhaltig werden!

Pechhaltiger Straßenaufbruch weist hohe Gehalte an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) auf und muss als gefährlicher Abfall entsorgt werden. Bei der Entsorgung gibt es erhebliche Probleme, weil dieser Abfall in Deutschland zurzeit nur auf Deponien abgelagert werden kann und Anlagen für die thermische Behandlung nur in den Niederlanden zur Verfügung stehen.

Stellungnahme des Ingenieurtechnischen Verbandes für Altlastenmanagement und Flächenrecycling e. V. (ITVA) zur Evaluierung und Anpassung des Bodenschutzrechts

Der Ingenieurtechnische Verband für Altlastenmanagement und Flächenrecycling e. V. (ITVA) ist ein technisch wissenschaftlicher Verband mit vielfältiger Erfahrung bei der Altlastensanierung beim Flächenrecycling mit etwa 850, überwiegend kleineren und mittleren Ingenieur- und Gutachterbüros angehörigen Mitgliedern. Der ITVA nimmt zur Evaluierung und Anpassung des Bodenschutzrechts auf der Grundlage der mit dem Anhörungsschreiben vom 13.06.2022 übersandten „Eckpunkte“ für eine Novelle des nationalen Bodenschutzrechts“ vom 01.03.2022 Stellung.

ITVA-Mitteilungen

ITVA-Mitteilungen

+++ ITVA-Gründungsmitglied Prof. Dr.-Ing. Volker Franzius 80 Jahre +++

Service

altlasten news

+++ Bodenschutzpreis NRW: Sanierung von Altlasten schafft mehr Lebens- und Arbeitsqualität +++ Auszeichnung für die Öffentlichkeitsarbeit der Roche Pharma AG zur Sanierung der Kesslergrube +++

Veranstaltungsvorschau

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2022.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1864-8371
Ausgabe / Jahr: 5 / 2022
Veröffentlicht: 2022-10-01
 

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