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Andreas Nievergelt: Die Glossierung der Handschrift Clm 18547b. Ein Beitrag zur Funktionalität der mittelalterlichen Griffelglossierung, Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2007. (Germanistische Bibliothek 28), 968 Seiten, Abbildungen im Text und auf 12 Tafeln im Anhang

Die vorliegende Veröffentlichung ist die Druckfassung einer von Elvira Glaser betreuten Züricher Dissertation (2004). In der Einleitung werden Ausgangslage und Zielsetzung sowie das Vorgehen und der Aufbau der Arbeit behandelt. „Teil I“ der Arbeit „Methodische Vorklärungen“ besteht aus den Kapiteln 2 „Glossierungsschichtung und Eintragungstypen“ (S. 41–60) und 3 „Die Griffeleintragung als Eintragung vom Typ B“ (S. 61–92). Mit den Typen „A“ und „B“ sind erstens der färbende Eintrag mit Feder oder Stift („A“) und zweitens die die Schreibunterlage „verformende“ Eintragung mittels Griffel („B“) gemeint. In „Teil II“ der Arbeit „Die Glossen der Handschrift Clm 18547b“ wird der Codex beschrieben (S. 93–136) und die Glosseneinträge werden vorgestellt und ediert (S. 137–724 [!]). Kapitel 6 (S. 725–734 [!]) befasst sich mit Sprache, Übersetzungstechnik und Wortschatz, Kapitel 7 (S. 735–760) mit den Mehrfachglossierungen. „Teil III: Die Ergebnisse im Spiegel grösserer funktionaler Zusammenhänge“ behandelt mit Kapitel 8 „Griffelglossen in Entwurfs- und Skizzenfunktion“ (S. 761–777) und Kapitel 9 „Griffelglossierung in Tegernsee am Ende des 10. Jahrhunderts“ (S. 779–794). Kapitel 10 fasst die Ergebnisse der Studie zusammen (S. 795–804). Im letzten Kapitel 11 werden die insgesamt 1981 Glosseneinträge noch einmal in einer tabellarischen Übersicht zusammengestellt (S. 805–968).

Seiten 467 - 472

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2010.03.13
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 3 / 2010
Veröffentlicht: 2010-12-01
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Dokument Andreas Nievergelt: Die Glossierung der Handschrift Clm 18547b. Ein Beitrag zur Funktionalität der mittelalterlichen Griffelglossierung, Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2007. (Germanistische Bibliothek 28), 968 Seiten, Abbildungen im Text und auf 12 Tafeln im Anhang