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Ansätze zur Bewertung der Verfügbarkeit von Schadstoffen im nachsorgenden Bodenschutz – Teil II
Verfügbarkeit für Stofftransport und Abbauprozesse in Böden

In einer vom Umweltbundesamt mit Mitteln des Umweltforschungsplans des Bundesumweltministeriums geförderten Literaturstudie “Evaluierung vorhandener Bewertungsansätze und Entwicklung eines Konzeptes zur integrierten Wirkungsbewertung prioritärer Schadstoffe über alle Pfade auf der Grundlage der Bioverfügbarkeit“ (Forschungskennziffer: 3708 72 200) wurden geeignete analytische Methoden zur Erfassung der mobilen und mobilisierbaren Schadstoffanteile sowie der zur Resorption zur Verfügung stehenden Anteile von Schadstoffen im Direktpfad Boden – Mensch zusammengestellt und hinsichtlich ihrer Durchführbarkeit und Aussagekraft bewertet. Ziel war der Vorschlag praktikabler Prüf- und Bewertungsansätze für die Einzelfallprüfung. Betrachtet wurden die Transferpfade Boden – Grundwasser, Boden – Nutzpflanze, Boden – Mikroorganismen (Abbau organischer Schadstoffe), Boden – Bodenorganismen und Boden – Mensch.

Der erste Artikel beschäftigte sich mit den ermittelten Ergebnissen für den Wirkungspfad Boden – Mensch (vgl. Bodenschutz (02/2012), S. 59 – 63), und findet in diesem Heft seine Fortsetzung im zweiten Teil zur Bestimmung der mobilen und mobilisierbaren Schadstoffanteile im Hinblick auf den Grundwasserschutz und der potentiell biologisch abbaubaren Schadstoffanteile in belasteten Böden und Sedimenten. Der dritte Teil beschreibt die Verfügbarkeit/Bioverfügbarkeit von Schadstoffen für Pflanzen und Bodenorganismen.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7741.2012.04.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7741
Ausgabe / Jahr: 4 / 2012
Veröffentlicht: 2012-11-16
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Dokument Ansätze zur Bewertung der Verfügbarkeit von Schadstoffen im nachsorgenden Bodenschutz – Teil II