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Aschen und Schlacken: Identifizierung und Charakterisierung in der bodenkundlichen Praxis

Technogene Substrate spielen auf Grund ihrer stofflichen Eigenschaften, insbesondere ihres Schadstoffpotenzials, in der Altlastenbearbeitung und im angewandten Bodenschutz eine bedeutende Rolle. Ihre Identifizierung ist oftmals mitentscheidend für die Bewertung eines Standortes im Rahmen einer Gefährdungsabschätzung oder der Bewertung von Bodenfunktionen nach Bodenschutzrecht. Zwei häufig anzutreffende, weit verbreitete technogene Substratgruppen in anthropogen beeinflussten Böden / Altlasten sind Aschen und Schlacken; ihre Identifizierung vor Ort sollte daher zur „guten fachlichen Praxis“ gehören. Die Ansprache von technogenen Substraten bzw. Beimengungen des Bodens fordern sowohl die DIN 4220 und die noch häufig angewandte DIN 4022 als auch der Mindestdatensatz bei der Bodenansprache nach Bodenkundlicher Kartieranleitung, welchen die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe seit 2009 empfiehlt. Ziel dieser Übersicht ist es dem Praktiker einen Überblick über vorkommende Aschen und Schlacken zu geben sowie Möglichkeiten der Identifizierung und Charakterisierung von häufig dieser anzutreffenden Substrate vorzustellen.

Seiten 243 - 251

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2009.05.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1864-8371
Ausgabe / Jahr: 5 / 2009
Veröffentlicht: 2009-10-12
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Dokument Aschen und Schlacken: Identifizierung und Charakterisierung in der bodenkundlichen Praxis