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Atypische Liniengenehmigungen gemäß dem Personenbeförderungsgesetz für digital gesteuerte On-Demand-Verkehre in Städten und Ballungsräumen

Zunehmend drängen On-Demand-Verkehre mit Kleinbussen (bis zu 9-Sitzen) zur öffentlichen Personenbeförderung auf den deutschen Verkehrsmarkt. Per Smartphone-App können Fahrgäste ihre Fahrtwünsche unter Angabe des Abfahrts- und Ankunftsortes sowie der Anzahl der mitfahrenden Personen angeben. Ein Algorithmus berechnet sodann die individuelle Route des Busses und bündelt verschiedene Fahrtwünsche (Ride-Pooling) entsprechend dem angemeldeten Bedarf und lädt diese unmittelbar auf das Navigationssystem des jeweiligen Fahrzeugs. Die Bezahlung erfolgt grundsätzlich digital über die App, wobei auch andere technische Lösungen denkbar sind (z. B. e-Ticketausstattung der Fahrzeuge, wo mit einer Monatskarte bezahlt werden kann). Es ist aber noch nicht abschließend, insbesondere nicht gerichtlich geklärt, ob und wie diese Verkehre nach dem geltenden Personenbeförderungsgesetz (PBefG) genehmigt werden können.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2019.01.03
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 1 / 2019
Veröffentlicht: 2019-01-08
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Dokument Atypische Liniengenehmigungen gemäß dem Personenbeförderungsgesetz für digital gesteuerte On-Demand-Verkehre in Städten und Ballungsräumen