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Inhalt der Ausgabe 10/2016

Editorial

Editorial

Inhalt

Inhaltsverzeichnis

Aktuelles

Aktuelles

+++ Mitten im Leben – mitten im Betrieb +++ Risiko Straßenverkehr: 29 tödliche Unfälle in 2015 +++ Neuer Höchststand bei Krankschreibungen +++ Gemeinsam zu gesunden Arbeitsbedingungen (GzgA): Beurteilung psychischer Belastung +++ BGW-Fotowettbewerb „Mensch, Arbeit, Handicap“ +++

Rechtskataster aktuell

Neue oder aktualisierte Regelwerke und Hilfestellungen zur Arbeitssicherheit

Schwerpunkt

Ist Arbeitsschutz noch aktuell?

Hoch hinaus will die Arbeitsschutz Aktuell – das Präventionsforum dieses Jahr in Hamburg. Vom 11. bis 13. Oktober 2016 wird in den Messehallen und im Kongress der ehrwürdigen Hafenstadt Hamburg ausgestellt, was für den Schutz der Gesundheit im Betrieb angesagt ist. Organisator Hinte Messe- und Ausstellungs-GmbH und ideeller Träger Fachvereinigung Arbeitssicherheit e.V. laden dazu ein.

Grundlagenforschung und innovative Entwicklungen für eine sichere Mensch-Roboter-Kollaboration

Die engste Form einer arbeitsteiligen und kollaborativen Zusammenführung von Mensch und Roboter ist bei den folgenden Betriebsarten aus DIN EN ISO 10218-2 und ISO/TS 15066 möglich:
- Geschwindigkeits- und Abstandsüberwachung – Risikominderung wird erreicht durch die Einhaltung eines Mindestsicherheitsabstands zwischen Roboter und Mensch
- Leistungs- und Kraftbegrenzung – Risikominderung wird erreicht durch die Einhaltung biomechanischer Belastungsgrößen beim direkten Kontakt mit dem Roboter (gewollter und ungewollter Kontakt)

Schutzgitter fallen: Das Ende der Trennung

Mit der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) entsteht eine neue industrielle Arbeitswelt. Die Forschung stellt unterdessen die Weichen, damit sich mit ihr auch eine neue Sicherheitskultur durchsetzen kann.

Flexibilisierung der Arbeit – Chancen und Risiken

Unsere Arbeitswelt befindet sich in einem stetigen Wandel. Digitalisierung, Globalisierung, demografischer Wandel und zunehmende Flexibilisierung der Arbeit sind nur einige der zahlreichen Schlagworte im Zusammenhang mit den gravierenden Veränderungen in Industrie, Wirtschaft und Gesellschaft. Diese Entwicklungen in den Arbeits- und Produktionsprozessen erfordern einen zeitgemäßen, sich an die permanent verändernden Arbeitsbedingungen anpassenden Arbeitsschutz – ein Prozess, bei dem Weitsicht gefragt ist.

Assistenzsysteme für lernförderliches und kontextsensitives Arbeiten

Die deutsche Textilbranche ändert sich durch demografischen Wandel und „Industrie 4.0“. Durch immer größere Mengen an digitalen Informationen sowie durch die zeitliche und räumliche Flexibilisierung von Arbeitsprozessen entstehen neue Herausforderungen in der Organisation von Arbeit und Kollaboration sowie der Qualifikation und der beruflichen Zusammenarbeit. Anhand von Beispielen werden intelligente Assistenzsysteme in der Textilproduktion zur lernförderlichen Mensch-Maschine-Interaktion und nutzerorientierten Technikakzeptanz vorgestellt.

Arbeitssicherheit per App verbessern

Die Digitalisierung der Arbeit schreitet unter dem Begriff „Industrie 4.0 – das Internet der Dinge“ immer schneller voran. Doch welche konkreten Anwendungsmöglichkeiten und Chancen ergeben sich aus dieser Entwicklung im Arbeitsalltag? Softwareentwickler bieten mobile Lösungen an, die sicherheitsrelevante Informationen beispielsweise von Maschinen oder Gefahrstoffen direkt an ihren jeweiligen Standorten zur Verfügung stellen. Anwesenden und Nutzern kann so wichtiges Wissen „on the spot“ vermittelt werden.

Organisation | Arbeit | Gesundheit

Umgang mit Alkohol am Arbeitsplatz

Suchtexperten gehen davon aus, dass etwa jeder fünfte bis zehnte Mitarbeiter in Unternehmen viel mehr trinkt als ihm gut tut. Die Beschäftigten riskieren damit, von Wein, Bier oder Spirituosen abhängig zu werden, selten jedoch laufen sie Gefahr, auf ihr Trinkverhalten angesprochen zu werden. Denn die Experten beklagen auch, dass die Not der Betroffenen am Arbeitsplatz zwar erkannt, meist jedoch nicht systematisch bearbeitet werde. Professor Oskar Mittag von der Uniklinik Freiburg und Chefarzt Dr. Hartmut Pollmann aus Bad Neuenahr wollen dies nun in der Reha nachholen.

Autofahrer von Stahlplatte erschlagen

Mangelhaft gesicherte Ladung ist kein Kavaliersdelikt. Immer wieder ereignen sich auf deutschen Straßen schwere Unfälle. Der hier vorgestellte Verkehrsunfall zeigt erneut, wie wichtig das sichere Verstauen und Befestigen von Gütern auf Fahrzeugen sind. Aber wie sollen die vielfältigen Anforderungen der Ladungssicherung in der betrieblichen Praxis umgesetzt werden?

Unfallversicherung | Recht

Der Sturz von der Reithalle

Im Juli 2010 installierte ein Auftragnehmer eine Solaranlage auf dem Dach einer Reithalle, die eine Firsthöhe von ca. 10 m und eine Neigung von ca. 15° hat. Das Dach war mit Trapezblechen gedeckt, die von nicht trittfesten Lichtleistenplatten unterbrochen waren. Im Unternehmensfahrzeug waren drei Sicherheitsgurte vorhanden. Keiner der Arbeiter hatte diese persönliche Schutzausrüstung angelegt. Geeignete Anschlagpunkte zur Befestigung der Gurte waren auf dem Dach nicht vorhanden. Ein Gerüst war nicht aufgestellt. Ein Sicherheitsnetz war nicht aufgespannt. Auf den Lichtplatten waren keine lastverteilenden Beläge, Laufstege oder sonstigen Einrichtungen zur Verhinderung von Abstürzen angebracht.

Unfallversicherung und Recht

Wo und wann beginnt der Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung auf dem Weg zur Arbeit?

Als Wegeunfall nach § 8 Abs. 2 Nr. 1 SGB VII anerkannt werden können schädigende Ereignisse beim „Zurücklegen des mit der versicherten Tätigkeit zusammenhängenden unmittelbaren Weges nach und von dem Ort der Tätigkeit“. Zur Frage, „wo“ dieses „Zurücklegen“ beginnt, hat sich die Rechtsprechung schon seit langem auf die Außenhaustür eines Hauses festgelegt, also nicht auf die einzelne Wohnungstür (vgl. dazu Ziegler, in: Becker/Franke/Molkentin (Hg.), Kommentar zum SGB VII, 4. Auflage 2014, § 8 SGB VII Rn. 228 bis 233), zur Frage des „wann“ besteht Einvernehmen darüber, dass bloße Vorbereitungshandlungen, wie beispielsweise das Schneeschippen vor der Garage, um zur Arbeit fahren zu können, grundsätzlich noch zum unversicherten Privatbereich gehören (vgl. dazu Jung, in: Eichenhofer/Wenner (Hg.), Kommentar zum SGB VII, 1. Auflage 2010, § 8 SGB VII Rn. 88 bis 90).

Service

Marktplatz / Arbeitsschutz von A–Z

+++ Arbeit 4.0 verlangt neue Antworten für Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung +++ Software Wartungsplaner sichert effizientes Prüffristenmanagement im Arbeitsschutz +++ Sicher durch den Herbst, mit dem DENIOS Herbstkatalog 2016 +++

Medien

Interview – Neue Arbeitsformen

Impressum

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2016.10
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2365-7634
Ausgabe / Jahr: 10 / 2016
Veröffentlicht: 2016-10-03
 

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