• Schreiben Sie uns!
  • Seite empfehlen
  • Druckansicht

Boden im Geographieunterricht
Ein Interview mit dem stellvertretenden Schulleiter Henning Rußbült

Henning Rußbült ist stellvertretender Schulleiter des Hans-Carossa-Gymnasiums in Berlin-Spandau. Er unterrichtet dort die Fächer Sport und Geographie. Innerhalb der geographischen Bildung setzt er sich für eine Stärkung des Themenfeldes Boden im Fachunterricht ein. Dieses Themenfeld hat am Hans-Carossa-Gymnasium einen eigenen Wahlpflichtkurs bekommen. Bedeutender als die Nähe zur Natur dieses idyllischen Schulstandorts ist, nach Ansicht des stellvertretenden Schulleiters, die Pflicht des Schulfaches Geographie, die Kausalzusammenhänge zwischen den Geofaktoren sowie der menschlichen Nutzung, die es auf der Erde gibt, für die Schülerinnen und Schüler vernetzend darzulegen sowie für zukünftige Generationen weiterzudenken. Aufgrund seiner vielfältigen chemischen und physikalischen Eigenschaften und deren Wert für das Ökosystem kann der Boden im Schulunterricht zahlreichen Betrachtungen unterzogen werden. Zudem ist es im Kontext der Bildung für nachhaltige Entwicklung notwendig, sich mit Degradationsprozessen und folglich auch der Endlichkeit des Bodens sowie deren Auswirkungen auf die menschlichen Nutzung zu befassen.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7741.2015.01.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7741
Ausgabe / Jahr: 1 / 2015
Veröffentlicht: 2015-02-16
Dieses Dokument ist hier bestellbar:
Dokument Boden im Geographieunterricht