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Bodenschutz im Höchstspannungs-Erdkabelbau am Beispiel des Pilotprojektes Raesfeld

Die im Rahmen der Energiewende in Deutschland notwendigen neuen Stromtrassen verlaufen vor allem über landwirtschaftlich genutzte Flächen. Weil sie vorrangig als Erdkabel verlegt werden sollen, ist der Bodenschutz vor entsprechende Herausforderungen gestellt, um die anschließende landwirtschaftliche Nutzung der Kabeltrassen sicherzustellen. Erste Erfahrungen werden derzeit auf der Drehstrom-Höchstspannungsebene im Rahmen des 380-kV-Erdkabel-Pilotprojektes in der Gemeinde Raesfeld gesammelt. Es werden konkrete Bodenschutzaspekte bei der Planung, beim Bau und bei der Rekultivierung der Erdkabeltrasse in Raesfeld und die bodenkundliche Baubegleitung in allen drei Phasen beschrieben.

For the German energy transition the necessary new electrical lines mainly will pass agricultural lands. Since a large portion will be installed as underground cables there are relevant challenges for soil protection to ensure the subsequent agricultural land use. First experiences were gained on the pilot project of the extra-high voltage underground cable (380-kV of three phase current) in Raesfeld, a rural commune in Northrhine-Westfalia, Germany. Concrete soil protection aspects for the planning, the construction and the recultivation of the underground cable in Raesfeld are described as well as the so called “bodenkundliche Baubegleitung“ (i. e. pedological site support or soil specialist) have considered all these aspects during the three project phases.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7741.2018.03.06
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7741
Ausgabe / Jahr: 3 / 2018
Veröffentlicht: 2018-08-15
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Dokument Bodenschutz im Höchstspannungs-Erdkabelbau am Beispiel des Pilotprojektes Raesfeld