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Christian Kiening: Unheilige Familien. Sinnmuster mittelalterlichen Erzählens

Das Buch, das die Reihe „Philologie der Kultur“ eröffnet, bildet ein Resümée und zugleich einen Rahmen früherer Studien des Verfassers zu Sinndimensionen familialer und genealogischer Konstellationen in der Literatur des Mittelalters. Vier Kapitel gehen auf bereits publizierte Aufsätze zurück, die dem Rahmen entsprechend bearbeitet und nach dem Forschungsstand aktualisiert worden sind; drei Kapitel sowie die Einleitung sind neu verfasst worden. Das Monographieformat erlaubt es, mehr Material in einem größeren Zusammenhang zu behandeln und einen Horizont abzustecken, um Befunde zu einzelnen Texten und Textreihen darin einzuordnen. Wohl nur mit einem solchen Format kann es unternommen werden, das kulturelle Potential eines historisch derart wichtigen Themenkomplexes, wie es der von Familie, Verwandtschaft und Genealogie unbestritten ist, in seiner Entfaltung in der Erzählliteratur des Mittelalters möglichst weitgehend zu erfassen.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2013.01.12
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 1 / 2013
Veröffentlicht: 2013-04-05
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Dokument Christian Kiening: Unheilige Familien. Sinnmuster mittelalterlichen Erzählens