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Das Merseburger Gebetsbruchstück im literatur- und liturgiegeschichtlichen Kontext des deutschen Frühmittelalters

Die Studie zum Merseburger Gebetsbruchstück besteht aus zwei großen Teilen. Im ersten Teil wird die Trägerhandschrift, die abgesehen von der kurzen althochdeutschen Aufzeichnung ausschließlich lateinische liturgische Texte enthält, ausführlich beschrieben und liturgiegeschichtlich verortet. Im zweiten Teil folgt der Versuch einer Deutung des Gebetsbruchstücks vor dem Hintergrund der althochdeutschen Übersetzungspraxis. Das Ziel der Ausführungen ist nicht der Nachweis bestimmter Thesen. Wohl aber erscheint es möglich, einige jener Hypothesen zu hinterfragen, welche die bisherige Forschung dominierten, sowie durch Anschlussüberlegungen einen neuen Blick auf das Gebetsbruchstück zu ermöglichen.

This study of the Merseburger prayer fragment consists of two parts. In the first part, the manuscript in which it is preserved is described in detail and its place in liturgical history determined. Apart from the short Old High German note it contains only Latin liturgical texts. This is followed in the second part by an interpretation of the prayer fragment against the background of Old High German translation practice. The aim of the study is not to confirm certain assumptions, but it is possible to question some of the hypotheses which have dominated previous research and to bring up some considerations which open up the way to a new look at the prayer fragment.

Seiten 359 - 387

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2011.03.03
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 3 / 2011
Veröffentlicht: 2011-10-31
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Dokument Das Merseburger Gebetsbruchstück im literatur- und liturgiegeschichtlichen Kontext des deutschen Frühmittelalters