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Der Kreuzweg zur vollständigen Barrierefreiheit im straßengebundenen ÖPNV
Teil 2

Ausgangspunkt jeglicher Betrachtungen hinsichtlich der vollständigen Barrierefreiheit an Haltestellen kann für alle Verkehrsmittel grundsätzlich nur eine solche Konstellation sein, die sich durch die Lage des Wagenkastens unmittelbar vor dem Haltestellenbord und bei einer gleichzeitig annähernden Niveaugleichheit von Bordkante und Fahrzeugschweller ergibt. Das trifft insbesondere für Omnibusse, aber auch für Straßenbahnen zu. Diese Situation bietet die einzige Möglichkeit, für Gehbehinderte die vollständige Barrierefreiheit ohne hohen technischen Aufwand zu erreichen. Um eine optimale Beziehung zwischen Fahrzeug und Haltestelle zu sichern, muss eine jeweilige Anpassung zueinander erfolgen. Ähnlich wie an das künftige Fahrzeug Forderungen gestellt werden, hat sich auch die Haltestelle solchen Vorgaben zu unterwerfen. Sie muss in Zukunft Idealbedingungen nahe kommen, die sich vor allem durch deren gestreckte Lage und das Vermeiden von Neigungswechseln darstellen.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2015.08.03
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 8 / 2015
Veröffentlicht: 2015-08-03
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Dokument Der Kreuzweg zur vollständigen Barrierefreiheit im straßengebundenen ÖPNV