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Der Tod des Dichters und die Unsterblichkeit seines Ruhms – Paul Flemings stoische Grabschrift „auf sich selbst“
Paul Flemings stoische Grabschrift „auf sich selbst“

Auf die Einordnung in den Traditionszusammenhang epigrammatischen Dichtens und seiner speziellen Ausprägung in poetischen Grabschriften folgt erstmals eine präzise Analyse des Sonetts vor allem im Hinblick auf seine stoischen Subtexte, aber auch auf seine zeitgenössisch-aktuellen Aussagen. Abschließend wird die rhetorische Durchformung erörtert, die das Gedicht als Musterbeispiel barocker argutia und zugleich des vom Neustoizismus favorisierten lakonischen Stils erscheinen lässt.

The article opens by elucidating the historical and literary context of epigrammatical poetry and its special variety found in lyrical tombstone inscriptions. Then, for the first time, a precise analysis of the sonnet is presented with particular regard to both its stoical subtext and its relation to the contemporary reader. Finally, certain aspects of the formal composition are discussed, from which the poem emerges as both a paragon of Baroque argutia and as a prime example of the laconic style favoured by neo-Stoicism.

Seiten 161 - 182

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2004.02.02
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 2 / 2004
Veröffentlicht: 2004-04-01
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Dokument Der Tod des Dichters und die Unsterblichkeit seines Ruhms – Paul Flemings stoische Grabschrift „auf sich selbst“