Die Implementierungsleitlinien (Teil 2)
Konkrete Handlungshinweise in den Internationalen Grundlagen für die berufliche Praxis der Internen Revision
Die Internationalen Grundlagen für die berufliche Praxis der Internen Revision (IPPF) sind das konzeptionelle Rahmenwerk des Institute of Internal Auditors (IIA). Die Einhaltung ihrer verbindlichen Elemente (Grundprinzipien, Ethikkodex, Standards und Definition der Internen Revision) ist für die berufliche Praxis der Internen Revision unverzichtbar. Die Standards und ihre Erläuterungen sind Anforderungen an die Berufsausübung der Internen Revision und zur Beurteilung ihrer Wirksamkeit. Die Implementierungsleitlinien unterstützen dabei, die Standards anzuwenden. Im Folgenden werden die Implementierungsleitlinien zur Fachkompetenz (Attributstandards 1200-1230) zusammenfassend dargestellt. Dabei wird insbesondere auf die Anwendung im deutschen, dualistischen System der Unternehmensführung abgestellt, in dem die Interne Revision als Instrument der Geschäftsleitung agiert. Neben den Standards und den Umsetzungshinweisen werden die Nachweise aufgeführt, die geeignet sind, die Erfüllung des jeweiligen Standards zu belegen. Die Implementierungsleitlinien zu den Attributstandards 1000–1130 wurden in der Ausgabe 2/2018 der ZIR behandelt. In künftigen Teilen werden in gleicher Weise die Leitlinien zu den weiteren Attributstandards und zu den Ausführungsstandards erläutert.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2018.05.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-09-25 |