Inhalt der Ausgabe 03/2022
Standpunkt
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Nachrichten
+++ Europäische Wissenschaftler fordern Assoziierung +++ Institutionenranking: Universitäten auf Rang drei +++ Gericht gibt Bremer Hirnforscher Recht +++ Junge Akademie kritisiert Drittmittel-Vergabe +++ Studierende für Hilfe nach Flutkatastrophe gewürdigt +++ Cui bono? +++ Zahl der Studierenden erneut leicht gestiegen +++ Mitarbeiter protestieren gegen Sparpaket an Uni Halle +++ Anschlag auf die Universität Lissabon vereitelt +++ Unipräsidentin wird neue US-Botschafterin +++ Zu viele internationale Studierende +++ Wissenschaftsberater tritt nach Vorwürfen zurück +++ Mukherjee zieht Kandidatur zurück +++
Erschwerte Bedingungen
Die COVID-19-Pandemie hat die Hochschulen in Deutschland vor neue Herausforderungen gestellt. Wie hat sich der Studienalltag verändert und welche Auswirkung haben diese Veränderungen auf die Mobilität der Studierenden und die soziale Ungleichheit? Welche Erwartungen haben Studierende, wenn sie an ihren Berufseintritt denken?
Studierende
Die Ausbreitung des Corona-Virus und die zu seiner Eindämmung getroffenen Infektionsschutzmaßnahmen haben mein Leben und mein Studium stark verändert. Zu Beginn des ersten Corona-Semesters im April 2020 musste viel improvisiert werden, und ich war trotz anfänglicher Skepsis positiv überrascht von der Online-Lehre. Trotz einiger Professoren, die immer wieder mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, war es in der Mehrheit der Fälle doch möglich, mehr oder weniger funktionierende Seminare abzuhalten.
Fast die Hälfte aller Studierenden fühlt sich Studien zufolge durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen stark gestresst. Depressive Symptome, Gereiztheit und Demotivation sind die Folge. Ein Gespräch über die aktuelle psychische Situation der Studierenden und wie damit umgegangen werden kann.
Die Begeisterung für die Studierenden und für die Förderung ihrer Kompetenzen stehen im Mittelpunkt meiner Lehre. Auf dieser Basis entsteht ein konstruktiver Kommunikationsprozess, der immer wieder Überraschungen über Inhalte oder Formate der Präsentation enthält. Ich habe gelernt, dass viele Studierende ein hohes Maß an Kreativität entwickeln, wenn man ihnen den Raum dafür gibt und die Pfade der klas si - schen Vorlesung verlässt.
Wie kommunizieren Studierende und ihre Lehrenden miteinander? Welches Kommunikationsverhalten kann man bei der Onlinelehre beobachten? Und welche Rolle spielt die körperliche Präsenz der unterschiedlichen Hochschulmitglieder zueinander? Eindrücke aus der Kommunikationswissenschaft.
Nobelpreis
Benjamin List hat 2021 den Chemie- Nobel preis erhalten. Was steckt hinter seinem Erfolg? Ein Gespräch über Konkurrenz, gute Forschungsbedingungen, Angela Merkel und „grüne“ Chemie.
Universität
Als Präsident hat Dieter Lenzen jahrelang die Universität Hamburg und die FU Berlin geleitet und geprägt. Nun geht er in den Ruhestand. Zum Abschied reflektiert er im Interview die kleineren und größeren Krisen während seiner Amtszeiten – von Bologna bis Corona.
Wissenschaftsfreiheit
Mit dem „Kodex Wissenschafts - freiheit“ will die Universität Hamburg den Freiraum der Wissenschaft definieren und klare Gr
Dual Career
Um in der Wissenschaft Karriere zu machen, sind Mobilität und zeitliche Flexibilität wichtige Voraussetzungen. Doch welche Möglichkeiten gibt es, wenn beide Partner in der Wissenschaft tätig sein wollen? Welche Herausforderungen ergeben sich für die Hochschulen, die die Vereinbarkeit von Beruf, Partnerschaft und Familie fördern wollen?
Frauen in der Wissenschaft
Was bewegt Frauen in Wissenschaft und Forschung? Welche Herausforderungen begegnen ihnen in ihrer Arbeit? Was nehmen sie als Unterstützung wahr und wo sehen sie Verbesserungsbedarf? Verschiedene Stimmen zeigen, dass die Gleichstellung von weiblichen und männlichen Forschenden noch nicht erreicht ist: Sie verweisen auf die mit zunehmender Karrierestufe geringer werdende Anzahl an Frauen und die Schwierigkeiten, die vor allem Frauen begegnen, die als Mütter eine akademische Laufbahn verfolgen.
Karriere-Praxis
Steigende Arbeitsanforderungen verbunden mit Unsicherheit über den beruflichen Erfolg kennzeichnen die Lage vieler akademischer Nachwuchskräfte. Dadurch erhöht sich die in wissenschaftlichen Studien bei ähnlichen Hochleistungsberufen nachgewiesene Gefährdung der psychischen Gesundheit. Dieses Risiko durch besseres Erkennen und Vorbeugen zu verringern ist ein wichtiges Ziel nachhaltiger Hochschulpolitik.
Rubriken
Lizenz: |
ESV-Lizenz |
ISSN: |
0945-5604 |
Ausgabe / Jahr: |
3 / 2022 |
Veröffentlicht: |
2022-03-01 |
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