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Geeignete Einsatzfelder für autonome Kleinbusse im öffentlichen Personennahverkehr – Teil 1
Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt LEA(Klein-)Bus

Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) steht in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen: Wachsende Städte und das Ziel der Verkehrswende verlangen nach neuen, nutzergerechten und umweltfreundlichen Mobilitätsangeboten, denen der heutige schienen- oder liniengebundene ÖPNV nur teilweise gerecht wird. Im ländlichen Raum wiederum ist das ÖPNV-Angebot in den letzten Jahren stark ausgedünnt worden und daher außerhalb der Schülerbeförderung kaum mehr nutzbar. Hier einfach das Fahrtenangebot beim Linienbus zu verdichten, wäre angesichts einer per se geringen und – räumlich wie zeitlich – stark streuenden Verkehrsnachfrage in vielen Fällen weder eine nutzergerechte noch wirtschaftlich vertretbare Lösung. Sowohl in der Stadt als auch auf dem Land kommt hinzu, dass der demografische Wandel neue Anforderungen an Komfort und Nutzbarkeit öffentlich zugänglicher Mobilitätsangebote stellt. Zudem drängen mit Digitalisierung und Plattform-Ökonomie neue Mobilitätservices auf den Markt (z. B. Car- und Bikesharing, Ridesharing und Ridehailing), die – je nach Blickwinkel – Konkurrenz oder Alternative zum konventionellen ÖPNV sind.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2020.04.03
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 4 / 2020
Veröffentlicht: 2020-03-27
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Dokument Geeignete Einsatzfelder für autonome Kleinbusse im öffentlichen Personennahverkehr – Teil 1