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Gesundheitsmanager und Fachkräfte für Arbeitssicherheit – wie kann eine positive Zusammenarbeit gelingen?

Stellen Sie sich vor, alle mit Gesundheit und Sicherheit betrauten Personen einer Firma arbeiteten effizient Hand in Hand und verfolgten einträchtig ein gemeinsames Ziel. Welche Rädchen müssten wie ineinandergreifen, damit dieses manch einem als Wunschvorstellung anmutende Szenario Realität würde?
Schauen wir uns zunächst die Rollen von Gesundheitsmanagern und Fachkräften für Arbeitssicherheit an, die exemplarisch die beiden Schwerpunkte in diesem Artikel für eine positive Zusammenarbeit darstellen: Betriebliche Gesundheitsmanager koordinieren die Entwicklung, Implementierung und Steuerung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Dabei berücksichtigen sie sämtliche Aspekte, die der physischen und psychischen Gesunderhaltung dienen oder der Gesundheit förderlich sind. Betriebliche Gesundheitsmanager greifen dabei unter anderem auf Kenntnisse aus den Bereichen Gesundheitswissenschaften, Arbeitspsychologie oder Gesundheitsschutz zurück und haben eine beratende Funktion. Der Gesundheitsmanager kooperiert mit betrieblichen Ansprechpartnern und Interessenvertretern aus dem Unternehmen wie z. B. Personalabteilung, Betriebsrat, Schwerbehindertenvertretung, Betriebsarzt und legt mit ihnen Ziele und Strategien fest. Zum einen ist dabei die regelmäßige Kommunikation aller Beteiligten zentral, zum anderen ist die Delegation, Koordination und Steuerung von Teilaufgaben von Bedeutung. Die Gesamtverantwortung für das BGM liegt jedoch bei der Geschäftsführung eines Unternehmens.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2021.11.08
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2365-7634
Ausgabe / Jahr: 11 / 2021
Veröffentlicht: 2021-11-03
Dokument Gesundheitsmanager und Fachkräfte für Arbeitssicherheit – wie kann eine positive Zusammenarbeit gelingen?