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Hans Wellmann: Deutsche Grammatik. Laut. Wort. Satz. Text.

Die vorliegende Grammatik, ein großes Werk von 359 Seiten, ist
1. die Grammatik eines Wörterbuchmachers und
2. das Werk eines engagierten Hochschullehrers.

ad 1: Mehrfach betont Hans Wellmann, dass er das ‚Wort‘ für die zentrale sprachliche Einheit halte. Schon am Anfang der „Einleitung“ heißt es: Die Grammatik „basiert auf dem Wortschatz der Standardsprache von heute“ (S. 15). Etwas später lesen wird dann:

„Die Grammatik unserer Sprache wird tatsächlich weit mehr, als Theoretiker der Syntax mit Harris (1951), Chomsky (1957) u.a. annehmen, durch die Grammatik der Wörter gesteuert und durch ihre Semantik, d.h. die semantisch vorprogrammierte Syntagmatik.“ (S. 16)

Das erste Kapitel dieser Grammatik hat die Überschrift „Das Wort“ (S. 19), wovon dann das erste Unterkapitel mit „Das Wort – seine Elemente und Komplemente“ (S. 19) und das zweite mit „Funktionsklassen der Wortarten“ (S. 63) überschrieben ist. Auf S. 60 finden wir dann unter der Überschrift „Die Grammatik des Wortes – im Wörterbuch“ ein annotiertes Faksimile aus dem erfolgreichen Lernerwörterbuch ‚Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache‘, an dem Hans Wellmann bekanntlich mitgearbeitet hat. Dieses Faksimile hat die Aufgabe, zu demonstrieren, welche grammatische Informationen das Wörterbuch enthält.

Seiten 454 - 457

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2011.03.10
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 3 / 2011
Veröffentlicht: 2011-10-31
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Dokument Hans Wellmann: Deutsche Grammatik. Laut. Wort. Satz. Text.