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Hermeneutische Nähe und der Interpretationsgrundsatz des sensus auctoris et primorum lectorum

Heutige Rekonstruktionen der Hermeneutik um 1800 beziehen sich zumeist ausschließlich auf autorbezogene Aspekte der Interpretation, doch bleibt neben den dafür üblicherweise eingesetzten Sinnkonzepten der einst bekannte Verstehensgrundsatz des sensus auctoris et primorum lectorum unbedacht. Seine Reformulierung in aktueller Theoriesprache zeigt indes bis heute zentrale Funktionen für die Interpretationstheorie und -praxis auf.

Present reconstructions of hermeneutics from around 1800 usually refer solely to author-related aspects of interpretation. This, however, ignores the interpretative concept of the sensus auctoris et primorum lectorum, which used to be well-known alongside the more common senses. The reformulation of this concept in current terminology can still elucidate important functions in the theory and practice of interpretation.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2015.02.02
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 2 / 2015
Veröffentlicht: 2015-06-26
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