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Humanistische Mnemotechnik und drucktechnisches Potential. Wechselwirkungen um 1500

Der Aufsatz setzt an bei der rezeptionsästhetischen Dimension jener Kombination von Text- und Bildelementen, wie sie für das ‚Narrenschiff‘ Sebastian Brants und zahlreiche weitere von ihm konzipierte illustrierte Drucke charakteristisch ist. Hierbei wird erörtert, inwiefern die einzelnen Kapitel, die eine augenfällige Verwandtschaft zur vielschichtigen Bimedialität der Emblematik aufweisen, eine mnemotechnische Funktion erfüllen können. Daraus lassen sich Rückschlüsse auf die von Brant intendierte Textfunktion bzw. Rezeptionsweise seines Werks ziehen.

The essay begins with the dimension of reader-response criticism of the combination of text and image elements that is characteristic of Sebastian Brant’s ‚Ship of fools‘ and numerous other illustrated prints he conceived. It discusses the extent to which the individual chapters, which show a striking relationship to the multi-layered bimediality of emblematics, can fulfil a mnemonic function. From this, conclusions can be drawn about Brant’s intended textual function or the way in which his work is received.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2021.01.03
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 1 / 2021
Veröffentlicht: 2021-05-26
Dokument Humanistische Mnemotechnik und drucktechnisches Potential. Wechselwirkungen um 1500