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„Ich denke mir es sehr möglich, daß wir einander verständen“ – Der Briefwechsel zwischen Rahel Levin Varnhagen und Karoline von Fouqué

Der von 1812 bis 1813 geführte Briefwechsel zwischen Rahel Levin und Karoline von Fouqué spiegelt das Zusammentreffen zweier Frauen gegensätzlicher sozialer Herkunft wider, die beide das Bedürfnis nach einem Austausch zwischen Gleichgesinnten haben. Der spätere Bruch zwischen ihnen ist zum einen politisch, zum anderen aber literarisch motiviert: In Rahel und Karoline begegnen sich Repräsentantinnen zweier polarer, hier als dialogisch bzw. monologisch charakterisierter Schreibweisen.

From 1812 to 1813 Rahel Levin and Karoline von Fouqué exchanged letters which reflect the encounter between two women with a desire for an exchange between kindred spirits in spite of differences in social background. When their friendship came to an end, the motives were political as well as literary: Rahel and Karoline represent two polar modes of writing, here characterised as dialogue and monologue modes respectively.

Seiten 189 - 209

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.1998.02.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 2 / 1998
Veröffentlicht: 1998-07-01
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Dokument „Ich denke mir es sehr möglich, daß wir einander verständen“ – Der Briefwechsel zwischen Rahel Levin Varnhagen und Karoline von Fouqué