• Schreiben Sie uns!
  • Seite empfehlen
  • Druckansicht

Jean Paul intermedial. Phantasie und Exzerptsystem als Medien der Sichtbarmachung

Die Phantasie als Medium für ‚innere Bilder‘ und das Exzerptsystem als ‚technisches Medium‘ treten bei Jean Paul in ein Wechselspiel zur Generierung von Literatur ebenso wie von Sichtbarkeit im Sinne größtmöglicher Erkenntnis. Der Beitrag verfolgt diesen Gedankengang, indem er zunächst die Phantasie als Medium und sodann das intermediale Wechselspiel von Phantasie und Exzerptsystem extrapoliert. Schließlich wird herausgearbeitet, wie Jean Paul dieses intermediale Wechselspiel zur Optimierung von Sichtmöglichkeiten in Betrieb setzt, aber auch, welche Spannung hierbei im Blick auf die Potentiale und Beschränkungen der Sichtbarmachung entsteht.

In Jean Paul’s aesthetic writings we can see an interplay between imagination as a medium for ‘internal pictures’ and his system of excerpts as a ‘technical medium’ to generate not only literature, but also visibility in terms of maximal insight. The article follows this line of thought by extrapolating first imagination as a medium and then the intermedial interplay between imagination and the system of excerpts. Finally it shows how Jean Paul activates this intermedial interplay to optimise visibility and also the tension that results in the process with regard to the potential and restraints of visualisation.

Seiten 207 - 217

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2009.02.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 2 / 2009
Veröffentlicht: 2009-07-27
Dieses Dokument ist hier bestellbar:
Dokument Jean Paul intermedial. Phantasie und Exzerptsystem als Medien der Sichtbarmachung