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Johann Joachim Eschenburg und die Künste und Wissenschaften zwischen Aufklärung und Romantik. Netzwerke und Kulturen des Wissens.

Johann Joachim Eschenburg (1743–1820) war ein Gelehrter mit weitgespannten Interessen, der im Verlauf seiner über fünfzigjährigen Lehrtätigkeit eine Vielzahl von Wissensbereichen bearbeitet hat; angefangen bei der Philosophie, ebenso die Literatur, Musik, die bildenden Künste und Teile der Naturwissenschaften, wobei er insofern eine breite Wirksamkeit entfalten konnte, als er auch für Friedrich Nicolais „Allgemeine Deutsche Bibliothek“ als Rezensent tätig war. Nach dem Studium in Leipzig und Göttingen wurde er 1767 auf Empfehlung von Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem (1709–1789) ans Braunschweiger Collegium Carolinum berufen, zunächst als Lektor und dann als außerordentlicher Professor. Von 1777 bis zu seinem Tod unterrichtete er dort die Fächer Schöne Literatur und Philosophie. Für Eschenburg war das Collegium Carolinum, was die Herausgeber in ihrer Einleitung besonders anmerken, „ein nachgerade idealer Ort, seinen vielfältigen wissenschaftlichen und künstlerischen Interessen nachzugehen und diese zugleich zu trigonometrischen Punkten seiner akademischen Lehre zu machen“ (14). Der Sammelband hat sich zum Ziel gesetzt, die breit gefächerten Interessen Eschenburgs auszubreiten, was in den insgesamt dreiundzwanzig Beiträgen für den Leser gewinnbringend umgesetzt wird.

Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 2 / 2015
Veröffentlicht: 2015-06-26
Dokument Johann Joachim Eschenburg und die Künste und Wissenschaften zwischen Aufklärung und Romantik. Netzwerke und Kulturen des Wissens.