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Karl der Große in den europäischen Literaturen des Mittelalters. Konstruktion eines Mythos, hg. v. Bernd Bastert, Max Niemeyer, Tübingen 2004, XVIII und 253 Seiten

Karl der Große – idealer Herrscher, Identifikationsfigur, Stein des Anstoßes, oft benutzt, beständig verformt, Heidensieger, Kreuzfahrer, Verkörperung des Abendlands, Vater Europas, bald eher Mythos als Mensch. Selbst in einer Zeit, in der ältere Vergangenheitsschichten zunehmend verblassen, taugt der große Karl immer noch für Fragen in TV-Ratespielen. Die Instrumentalisierung des Frankenherrschers und Römerkaisers begann an seinem Todestag und hält bis heute an.

Seiten 433 - 435

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2007.03.10
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 3 / 2007
Veröffentlicht: 2007-07-01
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Dokument Karl der Große in den europäischen Literaturen des Mittelalters. Konstruktion eines Mythos, hg. v. Bernd Bastert, Max Niemeyer, Tübingen 2004, XVIII und 253 Seiten