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Perspektiven für ein neues Hamburger Stadtbahnnetz: Anmerkungen aus verkehrsgeografischer Sicht

Wenn die neue schwarz-grüne Regierung es wirklich ernst meint, könnte die Straßenbahn in Hamburg bald eine Renaissance erleben, nachdem sie vor etwa 30 Jahren stillgelegt wurde. Unmittelbar nach Bekanntwerden des im Koalitionsvertrag in Aussicht gestellten Straßenbahnprojekts Mitte April dieses Jahres sind Streckenplanungen aus den 90er Jahren aufgegriffen worden, die im Jahre 2001 bereits bis zur „Planfeststellungsreife“ gebracht, aber wegen des Regierungswechsels dann doch nicht realisiert wurden. Den neuen Planungen entsprechend soll die erste Straßenbahn von Steilshoop über City Nord nach Winterhude (Borgweg) fahren, in einem zweiten Bauabschnitt wird diese Linie voraussichtlich über Uhlenhorst, Hohenfelde und St. Georg zum Hauptbahnhof weitergeführt. Verbesserungen der ÖPNV-Bedienung im Westen der Stadt - u.a. die schon seit Jahrzehnten in Aussicht gestellte Schienenanbindung der Großwohnsiedlung Osdorfer Born und der Arenen - werden zunächst einmal nicht in Angriff genommen, aber aus verkehrsplanerischer Sicht für notwendig gehalten.

Seiten 436 - 441

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2008.11.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 11 / 2008
Veröffentlicht: 2008-11-03
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