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Prüfungsleitfaden – Forderungsausfallprävention unter vertrieblichen Aspekten

Dieser Leitfaden soll Hilfestellung bei der Prüfung von Prozessen geben, die auf die Prävention von Forderungsausfällen abzielen. Der Fokus liegt auf den Instrumenten und Kontrollen, die im Vorfeld einer Geschäftsbeziehung die Entstehung von Forderungsausfällen minimieren, sowie auf dem laufenden Monitoring-Prozess während einer Geschäftsbeziehung. Der Prüfungsleitfaden gliedert sich in fünf wesentliche Bereiche. Einführend werden allgemeine Prüfungsfragen zum Internen Kontrollsystem (IKS) und zu organisatorischen Aspekten vorgestellt.

Unter Teil zwei werden Instrumente und Rahmenbedingungen in den vorgelagerten Prozessen untersucht. Konkret geht dieser Part auf Anreizsysteme für den Vertrieb und auf das Vertragsmanagement ein, beschäftigt sich mit der Konzeption von Limitsystemen und untersucht detailliert das System der Risiko- und Bonitätsprüfung.

Der dritte Teil setzt sich mit dem laufenden Monitoring der Geschäftsbeziehung, also der Prävention in den Kernprozessen, auseinander. Schwerpunkte stellen hier das Forderungscontrolling unter Berücksichtigung von Berichtswegen, Schnittstellen bei den Prozessbeteiligten und Frühwarnsystemen sowie, als lernendes System, die kontinuierliche und zukunftsgerichtete Weiterentwicklung des Monitoring dar.

Teil vier geht auf die Prävention im Inkasso, also in den nachgelagerten Prozessen, ein, bevor im fünften Teil ein abschließendes Fazit gezogen wird.

Seiten 98 - 102

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2006.03.02
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7814
Ausgabe / Jahr: 3 / 2006
Veröffentlicht: 2006-06-01
Dokument Prüfungsleitfaden – Forderungsausfallprävention unter vertrieblichen Aspekten