Inhalt der Ausgabe 01/2006
Editorial
Inhalt/Impressum
Service
+++ RMAintern: RMA-Gipfel 2006 / RMA-Award +++ IRFMintern: Partner der Wirtschaft: Kompetenz-Netzwerk für Risikomanagement und Prävention von Wirtschaftskriminalität / Einmalig in Europa – Risk & Fraud Management als MBA-Studiengang +++
+++ ZRFG-News: Münchner Rück bietet D&O-Self-Assessment / Österreich aktualisiert Corporate-Governance-Kodex / Corporate Governance im Einkauf / Höhere Transparenz soll Missbrauch von EU-Mitteln verhindern / Mehr Transparenz bei der Management-Vergütung / Wettbewerbsvorteile durch Integration von Risiko- und Versicherungsmanagement / Mittelstand unterschätzt unternehmerische Risiken / Elf Pensionskassen bestehen Stresstest nicht +++
+++ ZRFG-Büchermarkt: Kriminalität am Arbeitsplatz / Basel II und Controlling / Risikomanagement – Was der Manager
wissen muss / Forderungsmanagement +++
Wissen, Analysen, Standards
Der deutsche Gesetzgeber hat in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Vorgaben geschaffen, die Unternehmen zur Einrichtung eines Risikomanagement-Systems verpflichten und teilweise auch die Ausgestaltung eines solchen Systems regeln. Dr. Manuel Lorenz stellt die wesentlichen rechtlichen und regulatorischen Grundlagen des Risikomanagements in Deutschland dar.
Die Prävention wirtschaftskrimineller und doloser Handlungen macht einen interdisziplinären und ganzheitlichen Managementansatz erforderlich. Dr. Henning Herzog erläutert die wesentlichen Herausforderungen, denen sich ein modernes Risk & Fraud Management gegenübersieht und beschreibt Ansatzpunkte für eine Optimierung der Aus- und Weiterbildung in diesem Themenfeld.
Der US-amerikanische Sarbanes-Oxley-Act (SOX) entfaltet seine Wirkung auch auf deutsche Unternehmen, deren Wertpapiere an einer US-Börse notiert sind. Dr. Georg Stadtmann und Dr. Markus F. Wißmann stellen dar, wie das Gesetz die Risikoberichterstattung dieser Unternehmen beeinflusst. Zudem werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem deutschen und dem US-amerikanischen Corporate-Governance-System erläutert.
Versicherungen stellen die wohl bekanntesten und meist genutzten Instrumente des Risikotransfers dar. Hendrik F. Löffler diskutiert die wesentlichen Vor- und Nachteile von Versicherungslösungen und beschreibt Ansätze, mit deren Hilfe das Versicherungsmanagement besser mit dem unternehmerischen Risikomanagement verzahnt werden kann.
Best Practice, Fallstudien, Arbeitshilfen
Der Faktor „Risiko“ ist einer der wesentlichen Bestimmungsfaktoren des Unternehmenswertes. Frank Stolle und Thorsten Schuhmacher erläutern, wie Risiken auf allen Unternehmensebenen quantifiziert und aggregiert werden können, um im Rahmen einer wertorientierten Unternehmenssteuerung eine optimale Balance zwischen Risiko und Rendite zu realisieren.
Die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens hängt entscheidend von seiner Innovationsfähigkeit ab. Der Schutz von Innovationen ist daher ein wesentlicher Bestandteil des Risikomanagements. Dr. Beatrix Weber erläutert die Bedeutung des
geistigen Eigentums für Unternehmen und stellt Rahmenbedingungen sowie Strategien zur Implementierung eines wirksamen Innovationsschutzes dar.
In gleichem Maße, wie die Abhängigkeit der Unternehmen von der Informationstechnologie zunimmt, wächst auch die Bedeutung der hiermit verbundenen Sicherheitsrisiken. Dr. Karsten Füser, Marcus Rubenschuh und Lars Weimer stellen ein Rahmenwerk vor, mit dessen Hilfe eine wirksame IT-Security-Governance im Spannungsfeld von Sicherheitsrisiken, Kosten und Wertschöpfung implementiert werden kann.
Report, Rechtsprechung, Hinweise
+++ Verurteilungen wegen doloser Handlungen im „Kölner Müllskandal“ rechtskräftig +++ Verurteilungen wegen Bestechung eines Wuppertaler Stadtrats teilweise aufgehoben +++
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