Inhalt der Ausgabe 03/2007
Editorial
Inhalt/Impressum
Service
+++ RMAintern (S. 100): RMA-Jahreskonferenz 2007 – Update +++ Institute intern (S. 100): Institute Risk & Fraud Management erweitert Beirat / Studierende kommentieren den MBA-Studiengang / Lehrkräfte stellen sich vor +++
+++ ZRFG-News (S. 138): Risiko- und Versicherungsmanagement sind kaum integriert / Transparenz der Vorstandsvergütungen verbessert sich / Identitätsbetrug findet nicht nur online statt / Risikomanagement: Vom Hemmschuh zum Werttreiber / Unternehmen haben noch Defizite beim Compliance-Management / Risikomanagement ermöglicht Banken Vorteile im internationalen Wettbewerb +++
+++ Creditreform-News (S. 142): Gar nicht scheu / Konjunktur spielt nur unter geordnete Rolle für Investitionspläne +++
+++ ZRFGBüchermarkt (S. 143): Handbuch der Korruptionsprävention / Offenlegung von Finanzinstrumenten und Risikoberichterstattung nach IFRS 7 / Grundprinzipien der Finanz- und Versicherungsmathematik – Grundlagen und Anwendungen der Bewertung von Zahlungsströmen +++
Wissen, Analysen, Standards
Mit Hilfe einer empirischen Befragung untersuchte Ernst & Young die unterschiedlichen methodischen Ausprägungen des Risikomanagements in großen deutschen Unternehmen sowie die Schwerpunkte und Trends seiner Weiterentwicklung. Im Blickpunkt der Analyse stand vor allem die Frage, inwiefern sich das Risikomanagement bereits als fester Bestandteil eines integrierten und wertorientierten Steuerungssystems etabliert. Stephan Chrobok, Christian Buechler und Eva Roggen präsentieren die wichtigsten Ergebnisse der Studie und vermitteln einen Eindruck vom Stand und den Perspektiven des Risikomanagements in deutschen Unternehmen.
Mit Umsetzung der Basel II-Vorgaben in das deutsche Aufsichtsrecht für Banken und Finanzdienstleistungsinstitute ändern sich auch die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an das Risikomanagement. Im zweiten Teil der dreiteiligen Serie skizziert der Autor, Dr. Jens-Hinrich Binder, die internationalen und gemeinschaftsrechtlichen Wurzeln der Neuregelungen und untersucht die sich daraus für die Praxis ergebenden Änderungen gegenüber dem bisherigen Rechtszustand.
Best Practice, Fallstudien, Arbeitshilfen
In jüngster Zeit kam es zu zahlreichen neuen Regulatorien im Bereich der Compliance. Diese fordern von Unternehmen zunehmend den Aufbau eines internen Risikomanagement- und Kontrollsystems, das über die reine Überwachung der Ordnungsmäßigkeit der Finanzberichterstattung hinausgeht und einen risikoorientierten Ansatz der Unternehmensüberwachung verfolgt. Dr. Günter Janke beschreibt die Weiterentwicklung von COSO-IC zu COSO-ERM als Grundmodell eines Kontroll- und Risikomanagementsystems, das die gesamte Unternehmensorganisation umfasst.
Aufgrund der demographischen Entwicklung wird es Unternehmen langfristig erhebliche Probleme bereiten, qualifizierte Fach- und Führungskräfte zu finden. Daher ist es wichtig, schon heute zu erkennen, wo bestimmte personelle Engpässe auftreten werden und qualifizierte Mitarbeiter an das eigene Unternehmen zu binden. Dr. Guido Leidig stellt die Grundlagen eines effizienten Human-Ressourcen-Risikomanagements dar, damit dieser Aspekt des Personal-Managements in die Tagesarbeit eingeführt werden kann.
Hightech Projekte bringen spezielle Risiken mit sich, welche zu ihrer Bewältigung eine eigene Methodik erfordern. Erfahrungen bei mehreren Unternehmen zeigen, dass es sich lohnt die Identifikation von Geschäftsrisiken und technischen Risiken möglichst getrennt durchzuführen und das Risikomanagement in die Projektabwicklung zu integrieren. Prof. Dr. Roman Boutellier, Eric Montagne, Berthold Barodte und Michael Hausding beschreiben in ihrem Beitrag die Abhängigkeiten von technischen Risiken und Geschäftsrisiken im Projektmanagement.
Report, Rechtsprechung, Hinweise
+++ Untreue durch schwarze Kassen +++
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