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Sängerpolemik und literarischer Selbstbezug in der Sangspruchdichtung: Aspekte der Streitkommunikation

Der Beitrag untersucht an ausgewählten Sangspruchstrophen mit Sängerpolemik zum einen textintern das Verhältnis zwischen Sachebene, dem Angriff auf die ‚Person' des Gegners und literarischem Selbstbezug. Zum anderen werden Hypothesen zur Aufführung formuliert und die Möglichkeiten einer Zuschreibung zur ‚Person' des Anderen bzw. zur Rolle als Gegner im literarischen Streit diskutiert. Beides - die Textanalyse und die kommunikationsanalytischen Überlegungen - wird methodisch voneinander getrennt.

Selected Sangspruch verses with polemical content are used in this article to examine firstly the relationship between the levels of the material, the personal attack on the opponent and literary self-reference within the text. The author then formulates hypotheses on performance and discusses the possibilities of attribution to the 'person' of the other and to the role of opponent in the literary dispute. These two aspects, the textual analysis and the reflections on the analysis of communication, are kept separate on a methodological level.

Seiten 38 - 50

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2007.01.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 1 / 2007
Veröffentlicht: 2007-01-01
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Dokument Sängerpolemik und literarischer Selbstbezug in der Sangspruchdichtung: Aspekte der Streitkommunikation