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Inhalt der Ausgabe 09/2017

Inhalt

Editorial

Inhaltsverzeichnis

Aktuelles

Aktuelles

+++ Aktionsbündnis ruft regionale Initiativen zur Beteiligung auf +++ VDSI plant neuen Fachbereich zum Themenkomplex Security +++

Sicherheit, Arbeit & Gesundheit

Vier Ansätze zum Erhalt und zur Förderung der Gesundheit im Betrieb (Teil 3 von 4)

Die in den sis-Ausgaben 06/2017 bis 10/2017 erscheinende Beitragsreihe charakterisiert die heute praktizierten Vorgehensweisen zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden bei der Arbeit – den Arbeitsschutz, die Organisationsentwicklung, das Betriebliche Gesundheitsmanagement und die Verhaltens- bzw. Krankheitsprävention – hinsichtlich ihrer historischen Entstehungshintergründe und idealtypischen Ausrichtungen, der wichtigsten Ziele und Inhalte, spezifischen Stärken und Schwächen und würdigt den jeweils eigenständigen Beitrag zur Gesundheit von Beschäftigten. Ein Fazit und ein Ausblick auf die möglichen Entwicklungslinien beschließt die Reihe. Teil 3 fokussiert die Themen „Managementsysteme“ und „Betriebliches Gesundheitsmanagement“

Datenschutz, Datensicherheit und IT-Sicherheit in der Arbeitswelt im Zeichen von Industrie 4.0 und Big Data (Teil 1 von 3)

Datenschutz, Datensicherheit und IT-Sicherheit in der Arbeitswelt stehen vor immensen Herausforderungen. Industrie 4.0 und Big Data warten mit völlig neuen Konzepten der Vernetzung und Datenverarbeitung auf. Sie bringen unternehmerische Chancen und Risiken mit sich. Beschäftigte können durch die Digitalisierung betrieblich umfassend überwacht und ihr Verhalten tiefgehend ausgewertet werden. Für Unternehmen können sich neue IT-Sicherheitsrisiken ergeben. Konkret gefährdet sind Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, daneben bestehen Sabotagerisiken für die Anlagen.

Sichere Fernwartung

Die Fernwartung von Maschinen oder Anlagen wird von vielen Betreibern genutzt. Über einen Remote-Zugriff ist der Servicetechniker in der Lage den Fehler aus der Ferne zu lokalisieren und – unter Umständen – zu beheben, sodass die Stillstandszeit der Maschine reduziert werden kann. Eine sichere Fernwartung von Maschinen und Anlagen wird gerade im Hinblick auf „Industrie 4.0“ an Wichtigkeit gewinnen. Dabei muss nicht nur die IT-Security, sondern auch die funktionale Sicherheit mit betrachtet werden.

Neue Arbeitsschutzverordnung zu elektromagnetischen Feldern – Teil 2: Expositionsgrenzwerte, Auslöseschwellen, Gefährdungsbeurteilung, Maßnahmen

Im November 2016 trat die Arbeitsschutzverordnung zu elektromagnetischen Feldern – EMFV) in Kraft. Damit werden in Deutschland Vorschriften zum Schutz der Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten für alle Tätigkeitsbereiche mit elektromagnetischen Feldern bis 300 GHz gesetzlich festgelegt. Teil 1 des Beitrags in der sis 7–8/2017 informierte über den Anwendungsbereich der EMFV, die biologischen Wirkungen von EMF sowie über Grundlagen des Schutzkonzeptes der EMFV. Teil 2 des Beitrages informiert über Expositionsgrenzwerte und Auslöseschwellen des Schutzkonzeptes der EMFV und deren Anwendung bei der Gefährdungsbeurteilung sowie über Maßnahmen, um Gefährdungen durch elektromagnetische Felder zu verhindern bzw. zu minimieren.

Datenbrillen vs. klassische Anzeigesysteme bei Flurförderzeugen

Immer mehr technologische Neuentwicklungen durchdringen die Arbeitswelt. Datenbrillen (engl. Smart Glasses) können ähnlich wie ein Smartphone komplexe Funktionen wie Internetzugang oder Kamera ausführen. Es sind am Kopf getragene Geräte, welche Informationen in das Sichtfeld des Benutzers einblenden und damit die reale Welt durch digitale Informationen anreichern.

Aufzugsanlagen

Noch immer verunsichert die im Juni 2015 novellierte Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) Arbeitgeber und Aufzugsbetreiber. Es heißt, sie rücke den Stand der Technik ins Zentrum und verursache so Kosten durch Nachrüstungen. Auch berge sie höhere Haftungsrisiken und übertrage den Betreibern mehr Verantwortung. Doch es kommt auf den Einzelfall an. Nachrüstungen sind nicht zwangsläufig erforderlich.

Produkte & Dienstleistungen

Der beste Nutzen zum besten Preis

Der Technische Handel versteht sich als moderner Dienstleister, der mit innovativen Lösungen echte Mehrwerte für seine Kunden schafft. Mit individuellen Konzepten sorgt er für Einsparungen und Wettbewerbsvorteile. Der Ansatz, bei der Beschaffung von Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) vorrangig den Preis eines Produktes zu betrachten, ist veraltet.

Sicherheit & Recht

Der Stromschlag bei Malerarbeiten im Umspannwerk (Teil 1 von 3)

Zivilrechtlichen Schadensersatz: Betreiberverantwortung bei Fremdfirmenbeschäftigung und persönliche Haftung eines Betriebsmeisters durch Verletzung von DIN/VDE-Normen, des TOP-Prinzips und von Aufsichtspflichten

Aktuelle Rechtsprechung

Atemwegserkrankung eines Karosseriemeisters trotz ungünstiger Veranlagung als Berufskrankheit anerkannt
Hessisches Landessozialgericht v. 18.7.2017 (L 3 U59/13)

Verkaufsoffene Sonntage: Arbeitsruhe hat Vorrang vor wirtschaftlichem Interesse des Handels und Kauflust der Kunden
BVerwG v. 17.05.2017 (8 CN 1.16)

Aus dem Netzwerk

BASI – Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit

Vom 17.–20. Oktober findet zum 35. Mal der Internationale Kongress der A+A – Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – im Kongresszentrum Düsseldorf statt. An den vier Kongresstagen wird in 60 Veranstaltungsreihen und von 350 hochrangigen Experten aus Politik, Forschung und betrieblicher Praxis über die ganze Bandbreite aktueller Themen im Bereich Sicherheit, Gesundheit und Ergonomie informiert. Für den parallel zur Internationalen Fachmesse der A+A stattfindenden Kongress werden 5.500 Kongressbesucher erwartet.

LIA.nrw – Flexibel, mobil, digital

Das Landesinstitut für Arbeitsgestaltung des Landes Nordrhein-Westfalen thematisiert in seinen Vorträgen und Aktionen auf der diesjährigen A+A vielfältige Aspekte gesundheitsgerechter Arbeitsgestaltung. Vom digitalen Beanspruchungsmonitoring bis zum biologisch wirksamen Licht.

Fachbereich PSA der DGUV – Schutzmaßnahmen für Arbeiten unter Sonneneinstrahlung – Teil 2: UV-Schutzmittel

UV-Schutzmittel gehören zu den personenbezogenen Schutzmaßnahmen. Sie gelten bei Arbeiten unter Sonnenstrahlung als ergänzende Maßnahme, wenn Körperregionen nicht mit Textilien geschützt werden können, z. B. die Hände oder das Gesicht. Sie sind nach § 2 Unfallverhütungsvorschrift „Grundsätze der Prävention“ (DGUV Vorschrift 1) in Verbindung mit § 3 Arbeitsschutzgesetz vom Arbeitgeber für die betroffenen Beschäftigten zur Verfügung zu stellen.

Wissen & Qualifizierung

KomNet
Zum Schwerpunktthema Safety and Security/Krisen- und Notfallmanagement

Nach § 3 der Störfall-Verordnung (www.gesetze-im-internet.de/bimschv_12_2000) hat der Betreiber eines Betriebsbereiches („Störfallanlage“) die nach Art und Ausmaß der möglichen Gefahren erforderlichen Vorkehrungen zu treffen, um Störfälle zu verhindern. In der betrieblichen Praxis bedeutet dies, dass schon bei der Auswahl von Kontraktoren darauf geachtet wird, zuverlässige und qualifizierte Firmen zu verpflichten. Weiterhin sollte dann bei der Vertragsgestaltung darauf hin gewirkt werden, dass gesetzliche Verpflichtungen – beispielsweise auch die zum Umgang mit Arbeitsmitteln – eingehalten werden.

Termine & Medien

+++ Neuer Informationsdienst „Arbeitsschutz und Mitbestimmung“ +++ Schulungsunterlage „Sicherer Umgang mit Regalen“ +++ Unfall! Was nun? Neue Infokarte der BG ETEM gibt Tipps +++ BGW: Für Influenzapandemien vorsorgen: Empfehlungen für Apotheken +++ VdS-Fachtagung „Sicherungsdienstleistungen“ +++ Störfallrecht in der Praxis: Seveso-III-Richtlinie bringt neue Herausforderungen +++

Service

Mitteilungen aus der Industrie

+++ Bei Gefahr: Knopfdruck +++ Extra leichte Multifunktionskleidung lamigard® FA 4000 ULTRA +++ Ab Herbst wieder „Fit für Steigtechnik“ +++

Vorschau / Impressum

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2017.09
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2199-7349
Ausgabe / Jahr: 9 / 2017
Veröffentlicht: 2017-08-30
 

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