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Stefanie Stockhorst: Ars Equitandi: Eine Kulturgeschichte der Reitlehre in der Frühen Neuzeit (Hannover: Wehrhahn, 2020).

Schon wieder Griso, Pluvinel und Cavendish…? Auch, aber bei weitem nicht nur! Stefanie Stockhorsts Monografie zur Kunst des Reitens demonstriert Fachkompetenz und Belesenheit von geradezu enzyklopädischer Breite, die ihresgleichen suchen dürfte. Die Verfasserin hat auf 262 (nach Themen untergliederten) Textseiten plus Glossar, Anmerkungen, Literaturverzeichnis, Abbildungsnachweis und Personenregister eine (auch reich bebilderte) Kulturgeschichte der Reitlehre verfasst, die absolut überzeugt. Stockhorsts spezifisches Interesse gilt dem Reitlehrbuch, das in der Tat in der Fülle der Titel zu Ross und Reiter bisher nur geringe wissenschaftliche Aufmerksamkeit gefunden hat. Wie zu Beginn ihres Buches dargelegt, verfolgt die Verfasserin „ein ausdrücklich kulturgeschichtlich begründetes Erkenntnisinteresse. Das heißt, …: Das Ziel besteht nicht darin, eine systematisierende Zusammenschau früh-neuzeitlicher Reitlehren herzustellen, aus der man womöglich praktische Hinweise für das Reiten in der Tradition der ‚Alten Meister‘ ablesen könnte …

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2022.02.45
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 2 / 2022
Veröffentlicht: 2022-11-24
Dokument Stefanie Stockhorst: Ars Equitandi: Eine Kulturgeschichte der Reitlehre in der Frühen Neuzeit (Hannover: Wehrhahn, 2020).