Strafrechtliche Deliktnormen zum Schutz der Gläubiger
Das österreichische Delikt der betrügerischen Krida und das deutsche Delikt des Bankrotts im Rechtsvergleich
Im Strafgesetzbuch sind zum Schutz der Gläubiger Normen definiert, wonach sie zur Befriedigung ihrer Forderungen geschützt werden sollen. Ein Schuldner soll demnach bestraft werden, wenn er Handlungen vornimmt, welche die Befriedigung seiner Gläubiger verhindern oder schmälern. Dies kann etwa mit dem Verheimlichen oder Beiseiteschaffen von Vermögen geschehen. In Österreich handelt es sich bei diesem Delikt um die betrügerische Krida, in Deutschland um den Bankrott. In diesem Beitrag werden diese beiden Delikte beschrieben und ein Rechtsvergleich angestellt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2022.06.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7784 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-11-03 |