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Systemisches Konsensieren – ein Abstimmungsverfahren ohne Gewinner und Verlierer
Mit Gruppenintelligenz zu tragfähigen Entscheidungen

Auf die Frage ›Wie entscheiden Sie in dieser Gruppe?‹ ernte ich oft erstaunt fragende Blicke oder Schulterzucken. Ich treffe kaum auf Risikobewusstsein, was die Auswirkung des verwendeten Entscheidungsverfahrens angeht. Doch die Wahl des Abstimmungsverfahrens ist entscheidend sowohl für die Qualität der Beschlüsse, als auch für Motivation, Kooperation und Zusammenhalt in Gruppen. Hier ein Auswahlverfahren mit einigen positiven Effekten: Systemisches Konsensieren (SK) löst gleich mehrere Probleme auf einmal. Als Abstimmungsverfahren hat es weniger Nachteile als die typisch verwendeten Verfahren zur Beschlussfassung. Darüber hinaus vermeidet es lange Diskussionen um Argumente und wirkt so positiv auf die Dynamik und Kreativität in Teams. Nicht ohne Grund wird es in agilen Umgebungen und partizipativen Organisationen gerne verwendet.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2018.03.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2198-3151
Ausgabe / Jahr: 3 / 2018
Veröffentlicht: 2018-10-25
Dokument Systemisches Konsensieren – ein Abstimmungsverfahren ohne Gewinner und Verlierer