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Umsetzung der IED in der Zementindustrie: Die rohstoffbedingte Ausnahme für Ammoniak im Spannungsfeld der aktuellen Technikdiskussion zur NOx-Minderung

Resultat der Einführung der IED-Richtlinie war die Erstellung umfangreicher BVT-Merkblätter und BVT-Schlussfolgerungen. Diese befinden sich bei vielen Industriebranchen noch in der Erstellungs- bzw. Umsetzungsphase. Für die Zementindustrie liegen seit März 2013 die endgültigen Fassungen vor. Als beste verfügbare Technik zur Reduktion von Stickstoffoxiden nennen die Schlussfolgerungen die sog. SNCR-Technologie (selektive nicht katalysatorische Reaktion) und die sog. SCR-Technologie (selektive katalysatorische Reaktion). Neben der Fragestellung, ob beide Technologien Stand der Technik sind, stellt sich auch die Frage, ob die Genehmigung der rohstoffbedingten Ausnahme für Ammoniakemissionen gem. Nr. 2.1.4 Anl. 3 der 17. BImSchV an eine der beiden Technologien angeknüpft werden kann oder technologieunabhängig gewährt werden muss. In der Zementindustrie besteht daher eine hohe Praxisrelevanz hinsichtlich der Anwendung von Nr. 2.1.4 Anl. 3 der 17. BImSchV.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7776.2015.03.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7776
Ausgabe / Jahr: 3 / 2015
Veröffentlicht: 2015-08-26
Dokument Umsetzung der IED in der Zementindustrie: Die rohstoffbedingte Ausnahme für Ammoniak im Spannungsfeld der aktuellen Technikdiskussion zur NO x -Minderung