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vnd machet ſie mit geſehenden augen blind. Zum Problem von Editionen als Datenquelle für sprachhistorische Untersuchungen

Editionen, für Mediävistik und Literaturwissenschaft ein wichtiges Hilfsmittel, sind für sprachhistorische Untersuchungen nur von eingeschränktem Nutzen und können zunehmend abgelöst werden durch digital verfügbare Transkripte und die direkte Nutzung von Handschriftenabbildungen im Internet. Anhand von „Iwein“ B (v. 7058) werden der Informationsverlust bei der Verwendung von Editionen und die damit verbundenen Auswirkungen auf das Beschreibungs- und Auswertungspotential den Möglichkeiten einer handschriftenbasierten Betrachtung gegenübergestellt.

Editions are an important tool for medieval and literary studies, but for the history of the language they are of limited usefulness and can increasingly be replaced by digital transcripts and the direct use of pictures of manuscripts, which are now available on the internet. The article uses “Iwein” B (v. 7058) to illustrate how much information is lost when relying on editions and compares the effects this has on description and analysis with the potential offered by studies based directly on manuscripts.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2015.01.06
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 1 / 2015
Veröffentlicht: 2015-03-26
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