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„Worte sind hier umsonst“
Die Beschreibung des Unbeschreiblichen in Goethes „Werther“ und Hölderlins „Hyperion“

Zwei der bedeutendsten Briefromane der deutschen Literatur, Johann Wolfgang Goethes "Die Leiden des jungen Werther" und Friedrich Hölderlins "Hyperion", werden auf einen Aspekt hin untersucht, der die Problematik des Erzählens, des Beschreibens fixiert und damit eine prinzipielle Sprachproblematik des Autors der Briefe und des Romans manifestiert. Der (literarische) Brief ist hier als Paradigma des schriftlichen Erzählens zu verstehen, der somit auch eine Sprach- oder Erzählschwierigkeit - deren Ursachen und angebotenen Lösungsmöglichkeiten im Beitrag dargelegt werden - unmittelbar und anschaulich zum Ausdruck bringt.

Two of the most important epistolary novels in German literature, Johann Wolfgang Goethe's "Die Leiden des jungen Werther" and Friedrich Hölderlin's "Hyperion", are analysed with reference to an aspect, which determines the problematic nature of narrative and description and thus illustrates a basic linguistic problem facing the author of epistolary novels. The (epistolary) novel is here seen as a paradigm of written narrative, which for this reason also gives an immediate and graphic example of a linguistic or narrative problem, the causes of which, together with some suggested solutions, are discussed in the article.

Seiten 481 - 508

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2003.04.02
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 4 / 2003
Veröffentlicht: 2003-10-01
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