• Schreiben Sie uns!
  • Seite empfehlen
  • Druckansicht

Inhalt der Ausgabe 03/2022

Editorial

Nachholbedarf bei Nachhaltigkeit

Inhalt

Inhaltsverzeichnis

Risk Governance

Beurteilung des Vorliegens von Insolvenzgründen

Zu Jahresbeginn 2022 wurde eine neue Fassung des IDW Standards „Beurteilung des Vorliegens von Insolvenzeröffnungsgründen (IDW S 11)“ verabschiedet. Der Standard trägt aktuellen Entwicklungen in der BGH-Rechtsprechung und jüngsten gesetzlichen Neuerungen (unter anderem SanInsFoG, COVInsAG, StaRUG) Rechnung. Der vorliegende Beitrag betrachtet die zentralen Anpassungen und deren Auswirkungen auf das Risikomanagement und zeigt die praktische Bedeutung, insbesondere für Leitungs- und Aufsichtsorgane von Unternehmen auf.

Hinweisgeberschutz: Gesetzentwurf liegt vor

Whistleblowing gewinnt an Bedeutung. Hinweisgebern soll besonderer Schutz zukommen, damit sie rechtliche Verstöße in und von Organisationen ohne negative berufliche oder persönliche Konsequenzen melden können. Die EU-Staaten hatten deshalb Ende 2019 eine Whistleblower-Richtlinie verabschiedet. Jetzt hat die Bundesregierung einen Referentenentwurf für die Umsetzung in nationales Recht veröffentlicht. Rechtsanwalt Prof. Dr. Peter Fissenewert erörtert im Interview mit Chefredakteur Wolfhart Fabarius Details des Gesetzentwurfs und zeigt auf, worauf es für das Risikomanagement ankommt.

Wie sich Nachhaltigkeitsziele umsetzen lassen

In den Führungsetagen vieler Unternehmen hat ein fundamentales Umdenken eingesetzt: Das Nachhaltigkeitsstreben wird zunehmend zum Leitbild für die Formulierung des strategischen Handlungsbedarfs – eine neue Studie enthält zehn Umsetzungsschritte. Risikomanager können diese und typische Hindernisse als Messlatte verwenden, inwieweit das zu analysierende Unternehmen insoweit bereits gut aufgestellt ist – oder möglicherweise nur Greenwashing betreibt, also Marketingeffekte stärker gewichtet als tatsächliche Neuausrichtungen der Geschäftsmodelle.

Risk Management

Umgang mit Klimarisiken

Risikomanager stehen vor der besonderen Herausforderung, die Relevanz der klimabedingten Risiken für ihr Unternehmen abzuschätzen und entscheidungsrelevante Informationen für die Unternehmensleitung zu generieren. Insbesondere stellt sich die Frage, wie diese Emerging Risks methodisch bewertet werden und welchen Net-Impact – sei es negativ oder positiv – diese Risiken für Unternehmen langfristig verursachen. Dieser Beitrag zeigt am Beispiel des Energieversorgers Vattenfall AB, wie mit Klimarisiken umgegangen werden kann, welche zentralen Herausforderungen damit verbunden sind und welche Dilemma situationen sich für Risk Manager ergeben.

News

News

+++ Auswirkungen der EU-Sanktionen auf Geschäftsbeziehungen und Transaktionsgeschäfte +++ Schutzschild der Bundesregierung für von Kriegsfolgen betroffene Unternehmen +++ Neuer Höchstwert bei Cyberstraftaten +++ Digitalisierung als strategische Chance +++

Law Report

Risikomanagement im Arbeitsschutz

Die Corona-Pandemie hat auch auf den Arbeitsschutz gravierende Auswirkungen. Unter sich ständig verändernden Bedingungen müssen Arbeitgeber die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schützen und insbesondere das Risiko, dass sich Arbeitnehmer im Betrieb infizieren, so weit wie möglich reduzieren. Dies hat das Arbeitsgericht Hamburg nun in einer Entscheidung noch einmal bestätigt.
DOI: https://doi.org/10.37307/j.2701-7605.2022.03
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2701-7605
Ausgabe / Jahr: 3 / 2022
Veröffentlicht: 2022-06-01
 

Jetzt bestellen – für den gesamten Campus.

Archiv

Nutzen Sie unser Archiv und recherchieren Sie in den Inhaltsverzeichnissen, Kurz- und Volltexten seit Ausgabe 1/2020