Aus der Reihe: "Beihefte zur Zeitschrift für deutsche Philologie"

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Medien öffentlicher Rede nach Heine: Zwischen Popularität und Populismus

Erscheinungsjahr: 2020

Der Band „Medien öffentlicher Rede nach Heine“ untersucht populäre und volkstümliche Formate der Literatur, die seit dem frühen 19. Jahrhundert der Zirkulation von Meinung und Stimmung dienten. Als Exponent der von Meike Wagner so genannten „Experimentalphase des Öffentlichen“ zwischen 1800 und 1850 wird der Autor Heinrich Heine als Stichwortgeber und Ausgangspunkt dieser Fragestellung betrachtet. Mit seiner lebenslangen Arbeit an populären Formen der Literatur, mit seinem Engagement im Namen des Volks und seinem Bewusstsein für die Problematik der deutsch-nationalen Bewegung laufen bei Heine zentrale Linien des umkämpften Verhältnisses von Streit- und Populärkultur zusammen, die der Band bis in die Gegenwart hinein verfolgt. Die Beiträge internationaler Wissenschaftler wie Peter Uwe Hohendahl, Natalie Binczek, Norbert Otto Eke, Andrea Krauß, Jakob Norberg, Marco Rispoli u.a. gehen dem Nexus von Popularität und Volkstümlichkeit sowie den Grenzen und Übergängen zwischen Streitkultur und Populismus in der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts nach. Damit untersuchen sie Stationen auf dem Weg von Heines Öffentlichkeit bis zur Öffentlichkeit im Zeitalter des Populismus

Als gedrucktes Werk mit dem Titel Medien öffentlicher Rede nach Heine: Zwischen Popularität und Populismus erschienen.

 

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