Aus der Reihe: "Quellen und Forschungen zur Strafrechtsgeschichte (QuF)"

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„Besserung“ und „Sicherung“
Eine terminologisch-historische Untersuchung zur Bezeichnung der strafrechtlichen Maßregeln

Erscheinungsjahr: 2016

Die Arbeit untersucht die Entstehungsgeschichte der Begriffe „Besserung“ und „Sicherung“ aus dem Titel „Maßregeln der Besserung und Sicherung“, der den 3. Abschnitt des Allgemeinen Teils des StGB überschreibt. Die Betrachtung reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Vor allem wird die Entstehungsgeschichte der Maßregeln analysiert. Dabei werden die Vorschläge und Ideen des Strafrechtsreformers, Kriminologen und Kriminalpolitikers Franz von Liszt sowie die Entwürfe der Strafrechtsreformbewegung des 20. Jahrhunderts eingehend betrachtet und so die verschiedenen Schichten in der Entwicklung der Begriffe dargestellt bis hin zu ihrer Verwendung durch die Große Strafrechtskommission. Zudem wird die aktuelle Lesart des Terminus „Sicherung“ vor dem Hintergrund der schrittweisen grundlegenden Umgestaltung der Regelungen zur Sicherungsverwahrung eruiert.

Als gedrucktes Werk mit dem Titel „Besserung“ und „Sicherung“ erschienen.

 

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