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Aus dem Tagebuch eines Internen Revisors

Au Mann, was für’n Stress! Da kommt man zum Wochenanfang noch mit Schlafdreck in den Augen ins Büro und will sich erst einmal mit ’ner Tasse Kaffee und der Sportseite der Frankfurter im Büro akklimatisieren, da ruft uns der Chef schon zur Abteilungsbesprechung zusammen. Er hatte am Wochenende mit einem Revisionskollegen von der Großkotz AG Golf gespielt und der hätte ihm mal so richtig die Augen geöffnet, was für ein beamtenmäßiger Hakelmacherverein wir doch seien. Das ist ja alles nicht mehr zeitgemäß, was wir da so treiben und ab jetzt wird das alles anders. „Ja, wie denn?“, hat der Meier gefragt. Das wisse er auch noch nicht so genau, hat der Chef geantwortet, aber jedenfalls anders. Er hätte da schon ein paar Ideen, aber die müssten erst noch reifen und wir könnten uns doch auch mal Gedanken machen, er würde das jedenfalls von uns erwarten. Und dann konnten wir wieder alle gehen, aber da war der Kaffee schon kalt.

Seiten 170 - 172

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2007.04.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7814
Ausgabe / Jahr: 4 / 2007
Veröffentlicht: 2007-08-01
Dokument Aus dem Tagebuch eines Internen Revisors