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Brennstoffzellen-Gelenkbusse für die Kölner Region

Während dieselelektrisch angetriebene Hybridbusse vornehmlich als Gelenkvarianten gebaut werden, treten Stadtbusse mit Brennstoffzellen-Technik bisher nur als Solofahrzeuge in Erscheinung. Das erklärt sich schnell: Die hohe Investition in einen Omnibus mit alternativer Antriebstechnik lässt sich bei bestmöglicher Fahrgastkapazität noch am ehesten vertreten. Dem entsprechen die bekannten dieselelektrischen Gelenkbusse, wie sie die Hersteller Hess, Mercedes-Benz oder Solaris anbieten. Dagegen hat man sich während der langjährigen Entwicklungsarbeit mit der Brennstoffzelle zunächst auf Solobusse konzentriert – womöglich auch, damit die Größe des Objekts in Verbindung mit der umfangreiche Technik überschaubar bleibt. Doch es gibt keinen Stillstand und die Entwicklung immer leistungsfähigerer Brennstoffzellen-und Akkusystemen schreitet zügig voran. Gleichzeitig wurden die verschiedenen Komponenten für den mobilen Einsatz optimiert, konnten somit erheblich kompakter gebaut werden. Nunmehr sind auch die ersten Gelenkbusse mit Brennstoffzellen an Bord in Planung: Großraumvarianten des Typs Phileas. Sie sollen künftig zwischen Köln und Hürth verkehren, wo der benötigte Wasserstoff quasi direkt vor der Haustüre anfällt.

Seiten 351 - 353

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2009.10.02
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 10 / 2009
Veröffentlicht: 2009-10-05
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Dokument Brennstoffzellen-Gelenkbusse für die Kölner Region