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Die betriebliche Verkehrssicherheitsarbeit der Berufsgenossenschaften

Nach wie vor leisten die gewerblichen Berufsgenossenschaften einen erheblichen Anteil ihrer Entschädigungen für Opfer von Verkehrsunfällen, die im Berufsverkehr geschehen. Sei es auf dem Weg von der Wohnung zur Arbeitsstätte und zurück oder während der Arbeitszeit bei beruflich bedingter Teilnahme am Straßenverkehr – immer noch gibt es hier zu viele Unfälle mit schweren, langwierig zu behandelnden Verletzungen oder gar Todesfällen. Die Berufsgenossenschaften messen daher der Verhütung von Verkehrsunfällen eine hohe Priorität bei.

Da diese Unfälle nahezu unabhängig von den Branchen und damit unabhängig von der Zugehörigkeit zu den einzelnen Berufsgenossenschaften sind, führen die gewerblichen Berufsgenossenschaften ihre Verkehrssicherheitsarbeit seit langem gemeinsam koordiniert und in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat durch.

Als zukünftigen Handlungsmaßstab eines perspektivisch und qualitativ einheitlichen Ansatzes bei ihrer Verkehrssicherheitsarbeit legen die Berufsgenossenschaften nachfolgendes Positionspapier vor. Es ist vorrangig als interne Handlungsanleitung für die einzelnen Berufsgenossenschaften bei ihrer Präventionsarbeit in den und für die Mitgliedsbetriebe konzipiert.

Wir stellen das Positionspapier hier den Verantwortlichen in den Betrieben vor, damit auch dort diese Zielvorstellungen bekannt sind. Die Betriebe können davon ausgehen, dass die Berufsgenossenschaften bei der Umsetzung der Maßnahmen selbstverständlich die jeweiligen betrieblichen Verhältnisse berücksichtigen werden.

Seiten 295 - 298

Dokument Die betriebliche Verkehrssicherheitsarbeit der Berufsgenossenschaften