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Handlungsempfehlungen

Die bisherigen Kapitel dieses Buches haben sich mit zahlreichen Aspekten des Enforcement‐Verfahrens in Deutschland und Österreich auseinandergesetzt, um das Verfahren in beiden Ländern für den Leser so transparent wie möglich zu machen. In diesem letzten Abschnitt unseres „Enforcement Guides“ möchten wir auf eine Zusammenfassung verzichten und statt dessen – dem Anspruch des Buches folgend – mit zehn ausgewählten Handlungsempfehlungen für Unternehmen, die Gegenstand des Enforcement‐Verfahrens in Deutschland bzw. Österreich sind oder werden können, schließen. Naturgemäß können derzeit aufgrund der fehlenden Erfahrungen mit dem künftig beginnenden Enforcement in Österreich keine erfahrungsbasierten Handlungsempfehlungen bereitgestellt werden. Dennoch kann basierend auf den Ausführungen der vorherigen Kapitel davon ausgegangen werden, dass viele der Handlungsempfehlungen aus dem deutschen Kontext auch auf Österreich übertragbar sein werden.
Naturgemäß sind die besten Handlungsempfehlungen immer situationsgerecht. Dabei ist je nach konkreter Problemstellung in der Praxis eine Reihe ganz unterschiedlicher Aspekte zu berücksichtigen. Diesem Anspruch an Handlungsempfehlungen kann an dieser Stelle jedoch nur eingeschränkt Rechnung getragen werden und so gehen wir nachfolgend auf Empfehlungen ein, die nach unseren Erfahrungen in vielen DPR‐Verfahren ihre Berechtigung hatten bzw. mit denen von der DPR geprüfte Unternehmen selbst gute Erfahrungen gemacht haben. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Je nach der individuellen Ausgangssituation des geprüften Unternehmens und seines Umfelds können ebenso ganz andere Aspekte in den Vordergrund rücken und verstärkte Berücksichtigung verdienen.

Seiten 275 - 280

Dokument Handlungsempfehlungen