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Mit Produktkreisläufen zu einem nachhaltigen Verpackungsprozess

Ausschussreduzierung um ein Viertel und jährliche Kosteneinsparungen in Millionenhöhe verspricht ein bereits in anderen Branchen erfolgreich realisierter Ansatz. Die Einrichtung von Produktkreisläufen eröffnet nicht nur beim End-of-Life große Gewinnchancen, auch in Teilprozessen der Produktion liegt häufig ungenutztes Potential. Dies untermauert eine Umsetzung des Konzeptes im Bereich der Verpackung pharmazeutischer Präparate, anhand derer sich die gleichzeitige Realisierung ökonomischer und ökologischer Zielsetzungen eindrucksvoll darstellt.
Die Implementierung von Produktkreisläufen erweist sich als Win-Win-Situation. Unternehmen profitieren durch Kostensenkungen aufgrund effizienterer Prozesse, geringeren Materialbedarf und steigenden Durchsatz. Auch das Image in der Gesellschaft und damit die Identifizierung der Kunden und/oder des Personals mit dem Unternehmen tragen maßgeblich zum Geschäftserfolg bei. Die Umwelt gewinnt vor allem durch minimierten Ressourcenverbrauch, vermiedenen Abfall und reduzierte Emissionen. Produktkreisläufe sind somit ein Paradebeispiel dafür, wie durch das Beherrschen von Prozessen und Technologien Ökonomie, Ökologie und soziale Bedürfnisse in Einklang gebracht werden können.

Seiten 628 - 630

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2006.12.01
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1863-9763
Ausgabe / Jahr: 12 / 2006
Veröffentlicht: 2006-12-18
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