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Nutzung des nicht invasiven Pränataltests auf Trisomien

Insgesamt 66.741 schwangere Frauen haben im zweiten Quartal 2023 den nicht invasiven Pränataltest (NIPT) auf Trisomien als Krankenkassenleistung in Anspruch genommen. Das geht aus der Antwort (20/10039) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/9677) der Unionsfraktion hervor. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen den Angaben zufolge die Kosten für einen NIPT auf Trisomie 13, 18 und 21, wenn sich aus anderen Untersuchungen ein Hinweis auf eine Trisomie ergibt oder wenn eine Frau gemeinsam mit ihrer Ärztin zu der Überzeugung kommt, dass der Test nötig ist. Der NIPT sei keine Routineuntersuchung, heißt es in der Antwort. Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche ist der Antwort zufolge in den zurückliegenden Jahren tendenziell gestiegen. Während im ersten Quartal 2021 insgesamt 24.641 Abbrüche registriert wurden, waren es im ersten Quartal 2022 insgesamt 25.817 Abbrüche und im ersten Quartal vergangenen Jahres 27.576 Abbrüche.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2191-7345.2024.02.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2191-7345
Ausgabe / Jahr: 2 / 2024
Veröffentlicht: 2024-02-14
Dokument Nutzung des nicht invasiven Pränataltests auf Trisomien