Strategische Krisenfrüherkennung bei Startups
Ergebnisse einer Expertenbefragung decken eklatante Defizite auf
In den EU-Ländern werden viele Anstrengungen zur Förderung von Start-ups unternommen, die als Wachstumsmotor für Innovationen gelten. Dabei steht eine erfolgreiche Umsetzungsquote der Gründeridee im Vordergrund, die derzeit noch nicht wirklich hoch ist. Zu analysieren sind die endogenen und exogenen Einflussfaktoren, die sich auf den Erfolg des neu gegründeten Start-ups negativ auswirken können. Vor allem tragen diese zur Entwicklung strategischer Unternehmenskrisen bei, die es seitens der Kapitalgeber zu verhindern gilt. Die Ergebnisse der nachfolgend präsentierten Untersuchung zeigen, dass der Erfolg von Start-ups im Wesentlichen von endogenen Faktoren abhängig ist. Dabei sind die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Teamqualität besonders hervorzuheben. Die Prüfung exogener Faktoren erfolgt durch die Kapitalgeber häufig nur bei Tätigung des Investments im Rahmen der Due Diligence.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2020.05.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7784 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-09-02 |