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Verbessern alternative Büroarbeitsplätze die Ergonomie?

Rund 17 Millionen Beschäftigte nehmen täglich in deutschen Büros Platz. Trotz leichter körperlicher Arbeit sind gerade Beschäftigte im Bürobereich besonders häufig von muskuloskeletalen Beschwerden betroffen. Dabei herrschen Nacken- und Kopfschmerzen, Nacken-Schulter-Arm-Syndrome oder Kreuz- und Rückenschmerzen vor. Der Anteil, den die unterschiedlichen Facetten der Büroarbeit an den muskuloskeletalen Beschwerden haben, lässt sicht nicht eindeutig klären. Unstrittig ist aber, dass der so genannten Verhältnisprävention, bei der die optimale, d. h. menschengerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen im Vordergrund steht, zur Prävention von Muskel- und Skeletterkrankungen eine entscheidende Bedeutung zukommt. Ergonomische Arbeitsgestaltung zielt darauf ab, eine ausgewogene Beanspruchung für den Menschen zu erreichen, indem Arbeitsaufgabe, Arbeitsplatz, -umgebung und -organisation an die menschlichen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Bedürfnisse angepasst werden. Welchen Beitrag können zur Prävention von Muskel- und Skeletterkrankungen dabei alternative Büroarbeitsplatzkonzepte leisten?

Seiten 584 - 585

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2004.12.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2199-7349
Ausgabe / Jahr: 12 / 2004
Veröffentlicht: 2004-12-01
Dokument Verbessern alternative Büroarbeitsplätze die Ergonomie?