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„Zukunftsaufgabe Prävention“: Mehr Zielgruppen- und Qualitätsorientierung, weniger sektorales Denken

Das Scheitern des Präventionsgesetzes nach fast zwei Jahren intensiver gesundheitspolitischer Diskussion bietet die Chance, Prävention weniger sektoral zu denken und zu organisieren als mit dem gescheiterten Regeierungsentwurf einer „4. GKV(Mini-) Säule“. In vielen gesellschaftlichen Bereichen findet präventive Arbeit statt; es fehlt eine zielgruppenorientierte Verzahnung der Sucht-, Kriminal-, Gewalt- und gesundheitsbezogenen Prävention. Interventionen müssen so früh wie möglich greifen, nämlich in Familien, die hohe Risikowahrscheinlichkeiten aufweisen, sowie in Kindertagesstätten. Sie müssen trägerübergreifend, umfassend und dauerhaft vorgehalten werden.

Seiten 246 - 248

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2193-5661.2005.09.09
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2193-5661
Ausgabe / Jahr: 9 / 2005
Veröffentlicht: 2005-09-01
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Dokument „Zukunftsaufgabe Prävention“: Mehr Zielgruppen- und Qualitätsorientierung, weniger sektorales Denken