Zusammenfassung der Erkenntnisbereiche und Anmerkungen a priori

Familiengesellschaften als solche sind integrativer Bestandteil der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, so dass ihre Besonderheiten im unternehmerischen „Alltagsgeschäft“ auf den ersten Blick kaum zum Tragen kommen. Funktional betrachtet (i. S. von Beschaffung, Produktion, Absatz) bestehen grundsätzlich keine Besonderheiten, vielmehr ergeben sich diese erst aus der Unternehmensführung und den damit verbundenen Zentralbereichen unternehmerischen Handelns im Gesellschafterkreis, und zwar letztlich auch im Hinblick darauf, die Erfolgsfähigkeit nachhaltig zu gewährleisten, Gewinnstreben dauerhaft zu begünstigen und das familiengebundene Unternehmenskonzept strukturiert im zu erhaltenen Unternehmensverbund zukunftsfähig werden zu lassen – dies letztlich alles, um damit das unternehmerisch gebundene Eigenkapital im unternehmerischen Familienkreis zu erhalten und zu mehren.

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