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Inhalt der Ausgabe 02/2005

MBA / Perkolation

Das Perkolationsverfahren zur Vorbehandlung vor der Vergärung – Leistungsfähigkeit und Auswirkungen auf den behandelten Abfall

  • Vergärung
  • Mechanisch-biologische Abfallbehandlung
  • Biogas
  • Perkolation

Die Effizienz der Vergärung wird maßgeblich von der Verfügbarkeit der anaerob abzubauenden organischen Substanzen beeinflusst. Untersuchungen der TU Braunschweig zeigen, dass mit der Perkolation als Vorbehandlung von festen Abfallstoffen vor der Vergärung die Effizienz und Betriebsstabilität verbessert werden kann. Durch die Vorbehandlung von Abfällen in der Perkolation und durch den damit einhergehenden verbesserten Aufschluss leicht abbaubarer organischer Substanz kann die Anlage über das anschließend gewonnene Biogas energieautark betrieben werden. Nachgelagerte Konfektionierungs- und Stabilitätsschritte werden durch die Perkolation begünstigt.

Bioabfallverwertung / EEG und Emissionshandel

Chancen für die Verwertung biogener Abfälle nach EEG und TEHG

  • EEG
  • Sekundärbrennstoffe
  • energetische Verwertung
  • Bioabfall

Während durch das novellierte EEG deutliche wirtschaftliche Impulse hinsichtlich der energetischen Verwertung von Bio- und Grünabfall zu verzeichnen sind, bietet der Emissionshandel derzeit nur in sehr begrenzten Bereichen Chancen für die Abfallwirtschaft.

MBA / Abluftbehandlung

Thermisch Regenerative Abluftbehandlung bei Mechanisch-Biologischen Abfallbehandlungsanlagen

  • Thermisch Regenerative Abluftbehandlung (TRA)
  • 30. BImSchV
  • Mechanisch-biologische Abfallbehandlung
  • Geruchsbeseitigung

In Mechanisch-Biologischen Abfallbehandlungsanlagen werden energetisch verwertbare Anteile von den deponierbaren Anteilen getrennt und stabilisiert. Hierbei entstehen Rotteabgase, die thermisch regenerativ gereinigt werden. Diese effektive Abluftreinigungstechnik zeichnet sich durch das sichere Einhalten der extrem niedrigen Grenzwerte und der hohen Verfügbarkeit der Anlage gem. 30. BImSchV, lange Standzeiten und niedrige Betriebskosten aus.

Software / Deponie Dokumentation

Archivierung und Dokumentation von Deponieninformationen leicht gemacht

  • Deponie
  • Dokumentation
  • Archivierung
  • Nachsorgephase

Die Dokumentation einer Deponie umfasst unterschiedlichste Informationen. Enorme Wissensverluste entstehen beim Übergang der Verantwortlichkeiten, wie er z.B. bei der Stilllegung des Deponiebetriebs stattfindet.

Ländervereinbarung / Gadsys

GADSYS – Ländervereinbarung im Abfallbereich zum Abschluss gebracht

  • Vertrag über Gemeinsame Abfall DV-Systeme
  • Abfallüberwachung
  • Zusammenarbeit der 16 Bundesländer
  • Altfahrzeuge

Die Neufassung der Vertragswerke für die Gemeinsamen Abfall DV-Systeme, kurz GADSYS genannt, ist zum Abschluss gebracht. Die Verwaltungsvereinbarung GADSYS ist mit Unterzeichnung aller Länder am 01. August 2004 in Kraft getreten. Damit ist die Grundlage für den zukünftigen Aufbau, die Nutzung und den Betrieb von gemeinsamen DV-Systemen in der Abfallwirtschaft auf freiwilliger oder gesetzlicher Basis durch Zusammenschluss aller Bundesländer geschaffen worden.

Deponie / Auslaugung

Simulation der Auswaschung von organischen Verbindungen, Chlorid und Zink aus Deponiekörpern in Abhängigkeit von der Niederschlagsrate

  • Auslaugung
  • Grundwasserkontamination
  • chemischer Sauerstoffbedarf (CSB)

Kontaminationsquellen, z.B. Deponien oder schadstoffbelastete Böden, können durch gezielte Auswaschung bereinigt werden. Soll der Stoffaustrag aus porösen Medien durch Bewässerung erwirkt werden, so bestimmt nicht allein die Menge des applizierten Wassers die Stoffkonzentrationen im Sickerwasser und damit die ausgewaschenen Frachten, sondern auch die Rate, mit der diese Menge appliziert wird. Hier wird anhand von Säulenversuchen gezeigt, dass die Auswaschung von Stoffen bei geringen Raten effektiver von statten geht als bei höheren.

Bioabfälle / Trockenfermentation

Praxiserfahrungen mit Bioabfällen aus der Getrenntsammlung

  • Mechanisch-biologische Abfallbehandlung
  • Anaerobe Behandlung
  • MSR Technik
  • Umweltinformation

Die „Trockenfermentation“ nach dem BEKON-Verfahren erlaubt es, schüttfähige Biomassen aus dem Bereich der Landwirtschaft und der Abfallwirtschaft zu methanisieren, ohne die Materialien in ein pumpfähiges, flüssiges Substrat zu überführen. Erste Ergebnisse aus dem praktischen Betrieb werden vorgestellt.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2005.02
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1863-9763
Ausgabe / Jahr: 2 / 2005
Veröffentlicht: 2005-02-01
 

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